Two Pillars

VariantenManager

Komplexitätsmanagement mit iQUAVIS

9 Millionen Konfigurationen sind bei kleinen Traktoren locker möglich – eher mehr. Bei einem einfachen Stecker sind es mehrere hundert Konfigurationen, über Autos wollen wir gar nicht sprechen! Bei solchen Zahlen wird einem schwindelig… Wie soll man da noch ein vernünftiges Variantenmanagement machen, geschweige denn Konfigurationsmanagement?

„Varianz ist ein Komplexitätstreiber“, sagt unser Experte Dr. Christian Bremer. Beziehungswissen abbilden, Varianten auf Systemebene managen und eine frühzeitige Produktkonfiguration erstellen – das antworten wir auf die Frage, was der VariantenManager eigentlich macht. Im Gegensatz zu vielen anderen Werkzeugen managt iQUAVIS mit dem VariantenManager Produktkomplexität schon ab der ersten Anforderung und vor allem lange bevor die Stückliste definiert ist.  Damit wird der iQUAVIS-VariantenManager zum Game Changer bei der Entwicklung von Produkt-Baukästen, Produktlinien, Produktfamilien … oder ganz einfach: in der Produktentwicklung!

Denn: iQUAVIS bringt die zwei Top-Themen MBSE und Variantenmanagement auf einfache Art und Weise zusammen. Komplexitätsmanagement in Reinform!

iQUAVIS VariantenManager

Varianz treibt Komplexität - iQUAVIS meistert sie

Varianten sind eine Herausforderung in der Produktentwicklung und für das Projektmanagement, weil ihre Darstellung so schwierig ist. Varianz erzeugt neue Abhängigkeiten im System – direkte und indirekte Abhängigkeiten. Eine einzige Sicht, wie sie viele SysML-Modeler bereitstellen, reicht dazu nicht aus. Hier setzt der VariantenManager an und unterstützt die Arbeit mit unterschiedlichen Visualisierungsformen: Bäume, Matrizen, Diagramme.

Beispiel: Eine Kundenanforderung erfordert eine bestimmte, mechanische Komponente. Diese schließt wiederum technisch die Verwendung einer konkreten elektronischen Einheit aus, was dann allerdings weitere mögliche Funktionen des Produkts reduziert...

ALLERDINGS: Die Wahl einer anderen mechanischen Komponente könnte die Kundenanforderung erfüllen und gleichzeitig die Verwendung der elektronischen Einheit ermöglichen, die dann doch weitere Funktionen freischaltet. Zusätzlich können durch die Wahl einer konkreten Lösung auch weitere Anforderungen induziert werden. Die Konfigurationsabhängigkeiten springen sowohl zwischen verschiedenen Disziplinen als auch zwischen den RFLP-Ebenen, bedingt durch die Varianz der Bauteile.

Verwirrend? Alltag!

Für leichteres Variantenmanagement: Der iQUAVIS-VariantenManager

In iQUAVIS machen Sie diese Abhängigkeiten, bzw. das Beziehungswissen, für alle Projektbeteiligten mit Hilfe des Model-Based Systems Engineering frühzeitig sichtbar und ermöglichen so ein einfaches Komplexitätsmanagement. Sie kennen nicht nur die Varianten, Optionen und die Inhalte einer Konfiguration – Sie können auch die Ursache und die Entstehung aufgrund der RFLP-Traceabililty in iQUAVIS nachvollziehen.

Funktionen des VariantenManagers

Der VariantenManager ist ein Zusatz-Feature und erweitert das iQUAVIS-Modell um die Aspekte der Varianz und der Konfigurationslogik – und zwar sowohl auf der Anforderungs- und Funktionsseite, als auch auf der Lösungsseite. So können Varianten und Optionen definiert und ihre Abhängigkeiten zu anderen Teilen des Produkts modelliert werden. Damit unterstützt der VariantenManager die systematische Erarbeitung und das Management von Varianz.

Aktuell: Webinar zum VariantenManager

Live Webinar "VariantenManager"

Am 21.3.2024 um 11:00h bieten wir Ihnen im Rahmen eines Live-Webinars die Möglichkeit, den VariantenManager kennenzulernen. Unser Consultant, Matthias Greinert, stellt Ihnen alle Funktionen vor und beantwortet Ihre Fragen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Melden Sie sich über den Button zum Webinar an:

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In diesem Webinar stellt Dr. Christian Bremer den Variantenmanager vor und erläutert die Arbeit mit Optionen und Varianten in der Produktentwicklung.

 

Existierende „Consulting-Software“ zum Thema schafft weder die digitale Durchgängigkeit noch einen Digitalisierungsvorsprung.

Im Komplexitätsmanagement arbeiten noch immer viele Unternehmen mit Excel oder basteln sich ihre eigenen, pflegeintensiven Lösungen. Doch seien wir mal ehrlich: Sind Sie Ingenieur geworden, um smarte Produkte so zu entwickeln?

Oder wollen Sie die Komplexität beherrschen und endlich gestalten?

Diese Komplexität ist in Excel nicht mehr darstellbar. Sich erst bei der Erstellung der Stückliste darüber Gedanken zu machen – viel zu spät!

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