Für eine umfassende Systemmodellierung müssen unterschiedlichste Sichten auf das zu entwickelnde System berücksichtigt werden. Diese beschreiben unterschiedlichste Blickwinkel auf das Systems: Sei es beispielsweise das direkte Umfeld des Systems inkl. Störeinflüssen oder aber die eigentlichen Zusammenhänge aller Elemente, welche sich in dem zu entwickelnden System befinden. Diese verschiedenen Sichten oder Teilmodelle stehen miteinander in Beziehung.
Das Systemmodell beinhaltet strukturelle oder auch verhaltsorientierte Aspekte und deckt sowohl sehr abstrakte Zusammenhänge (bspw. Umfeld) als auch deutlich konkretere (bspw. Zustände) ab. Die konkrete Reihenfolge der Erarbeitung hängt von der Art der Aufgabe bzw. des Projekts ab. Dabei stehen die Modelle auch in Beziehung zu den Anforderungen und Test auf der Seite der Spezifikation bzw. Absicherung.
Systems Engineering ist eine Lebensart – wer sie einmal kennt, kommt nicht von ihr los! Ich brenne dafür, das Engineering zu verändern. Weg von verwirrenden Lasten- und Pflichtenheften hin zu einer modellbasierten Spezifikation. Das hilft mir, viele Aufgaben eines Projekts besser zu bewältigen, mit Kollegen ein gemeinsames eindeutiges Systemverständnis zu bilden und immer die relevanten Aufgaben im Blick zu haben. Und außerdem: Ich bin überzeugt, dass innovative Geschäftsmodelle nur mit einem solchen Ansatz möglich werden: Smarte Services, Things that think, … Let’s go together!