Two Pillars

Autorenname: Christian Dr. Bremer

Dr. Christian Bremer ist nicht nur Geschäftsführer bei Two Pillars, sondern auch Gründer.

Requirements Management Tools Schnittstellen

Requirements-Management-Tools-Schnittstellen in iQUAVIS

Systems Engineering bedeutet Denken und Arbeiten in Systemen und Modellen. Das gilt auch für SE-Tools wie unsere MBSE Software iQUAVIS. Systems Engineering bezieht sich dabei nicht nur auf die Systemarchitektur (in iQUAVIS), sondern auch auf viele andere auf Systemebene relevante Informationen – zum Beispiel Anforderungen (Requirements). Unsere Kunden arbeiten mit unterschiedlichen Requirements-Management-Tools, an die iQUAVIS dann von uns angeschlossen wird. Wir wollen im Folgenden einen Blick auf diese Schnittstellen zu Requirements-Management-Software werfen. Requirements-Management-Tools: Datenaustausch mit ReqIF Prinzipiell ist ein Datenaustausch mit RM-Tools nichts Neues. Alt bewährt ist der Datenaustausch über ReqIF. iQUAVIS ermöglicht den Im- und Export von ReqIF Dateien und ist dabei auch roundtripfähig. Das bedeutet, dass die IDs von Anforderungen bei Änderungen beibehalten werden, sodass Änderungen an Anforderungen nachgezogen werden können. Das ReqIF-Format ist etabliert, aber es gibt Nachteile: Der dateibasierte Ansatz birgt die Gefahr, dass man mit veralteten Daten arbeitet und auf diese Weise viel Zeit und Nerven investieren muss, um auf einem aktuellen Stand zu bleiben. Mit ReqIF werden einzelne Dateien ausgetauscht, die womöglich schon kurz nach dem Export nicht mehr aktuell sind. Das wird besonders bei großen Projekten mit vielen Projektteilnehmern zum Killer und führt zu Ärger, Überstunden und Verzögerungen. Datenbankbasierter Austausch auf Basis von Web-Schnittstellen Aufgrund der genannten Erfahrungen und weil uns das Streben nach Optimierung in der DNA liegt, bieten wir unseren Kunden für iQUAVIS schon seit langem webbasierte Schnittstellen an – zugeschnitten auf die kundenspezifischen Bedürfnisse. Was wir immer wieder zu Ohren bekommen, ist die Annahme, mit dem Einstieg ins Systems Engineering und in iQUAVIS müsse man das gesamte Unternehmen umkrempeln und die Organisation auf den Kopf stellen. Das stimmt so nicht (ganz): Wir passen iQUAVIS an Kundenbedürfnisse an. Das begann ursprünglich als individuelle Lösung. Inzwischen sind daraus eigene Schnittstellen entstanden, die wir als zusätzliche Feature anbieten. Wir werden diese Plugins demnächst hier auf dem Blog einzeln vorstellen. Über Webschnittstellen wie bspw. die REST API realisieren wir einen datenbankbasierten Austausch, der das Arbeiten mit stets aktuellen Daten ermöglicht – auch bei großen Projekten und auch bei großen Teams. Wir bieten mittlerweile Schnittstellen zu verschiedenen Tools an, etwa zu Jira oder zu Codebeamer an. Mit den Schnittstellen verknüpfen Sie die entsprechenden Umgebungen kinderleicht: Sie werden per URL angesteuert. In der Schnittstellenkonfiguration erfolgt dann das Mapping zwischen Anforderungsklasse und iQUAVIS-Klasse. Die Datenintegration läuft dann auf Knopfdruck. Dieser datenbankbasiere Ansatz bietet nicht nur den Vorteil, dass Daten schnell aktuell gehalten werden können, es werden auch Konzepte für Rechte/Rollen leicht durchsetzbar, da wir mit den bestehenden Berechtigungen auf dem Requirements-Tool arbeiten. Immer ein offenes Ohr für unsere Kunden Durch die enge Zusammenarbeit mit den Kunden sind wir von Two Pillars sehr nah an der Praxis: Wir verkaufen Ihnen nicht einfach die Software und wünschen viel Spaß beim Ausprobieren, sondern wir begleiten unsere Kunden in ihrem Prozess zum Model-Based Systems Engineering und passen iQUAVIS immer detaillierter an Ihre Anforderungen an. Uns macht es jedes Mal Spaß, die Fortschritte zu sehen und auch selbst dazuzulernen. Nicht umsonst bieten wir regelmäßig Key User Meetings an, bei denen wir Neues vorstellen und den Anwendern auch untereinander die Möglichkeit geben, sich auszutauschen. Denn auch wenn die Branchen und Produkte verschieden sind – die Fragen und Probleme sind oft ähnlich. Haben Sie Fragen zu unseren Schnittstellen? Schreiben Sie gern einen Kommentar oder wenden Sie sich per Kontaktformular an uns. Christian Dr. BremerDr. Christian Bremer ist nicht nur Geschäftsführer bei Two Pillars, sondern auch Gründer. www.two-pillars.de/

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iQUAVIS 7.0

iQUAVIS 7.0 – Update 2023

iQUAVIS 7.0 ist da! In den letzten Wochen haben wir intensiv an dem Update unserer MBSE Software gearbeitet, um iQUAVIS noch bedienungsfreundlicher zu machen. Nun ist iQUAVIS 7.0 vollständig ausgerollt und bereits bei allen Kunden in Betrieb. Die neue Version bringt einige Verbesserungen mit, die das Arbeiten mit ihr noch einfacher und intuitiver macht. Im Folgenden stellen wir einige Highlights der Version 7.0 vor. Browserunterstützung für das Projektmanagement iQUAVIS ist dient als Tool in erster Linie einem umfassenden Projektmanagement und verbindet unterschiedliche Disziplinen in der Produktentwicklung. Dieser ganzheitliche Ansatz des Systems Engineering ist die große Stärke der Software. In der Version 7.0 haben wir an der Verbesserung des Projektmanagements gearbeitet: Projektpläne und Aufgaben sind nun auch über den Browser verfügbar. Die Voraussetzung dafür ist die Web-API im Lizenzpaket. Mit der Browserunterstützung kann der User über einen Browser iQUAVIS bedienen, ohne dass die Software auf dem jeweiligen Gerät installiert sein muss! Das erleichtert nicht nur die interdisziplinäre Zusammenarbeit, sondern auch die Installation der Software selbst. Diese Vorbereitungen für eine Browser-Readiness beschränkt sich zunächst auf das Projektmanagement, bildet aber gleichzeitig die Grundlage, um in Zukunft auch MBSE-Modelle im Browser verfügbar zu machen – weitere Updates zu diesem Thema werden demnächst folgen. Neuigkeiten geben wir über den Newsletter, hier auf dem Blog und über unsere LinkedIn-Seite bekannt. Arbeitsblätter Die Browserunterstützung ist die größte Neuerung beim Update auf iQUAVIS 7.0, aber nicht die einzige: Wir haben noch an weiteren kleinen, nützlichen Details gefeilt, die das Arbeiten mit iQUAVIS leichter machen: Innerhalb der Arbeitsblätter ist nun das Editieren innerhalb einer Zeile möglich. Außerdem haben wir die Filter-Funktion in orthogonalen Tabellen verbessert. Baumdiagramme mit zusätzlichen Bedingungen Bei den Baumdiagrammen ist nun eine erweiterte Vorwärts- und Rückwärtsexpansion mit zusätzlichen Bedingungen möglich. Die Funktion „Baum-Erweiterung“ wurde um die Möglichkeit ergänzt, mit ausgewählten Bedingungen zu erweitern. Web-API Die Web-API wurde in ihrem Funktionsumfang deutlich erweitert. Die Erweiterung dient bereits der Vorbereitung für das browsergestützte Arbeiten, auf dem künftig ein Schwerpunkt liegen wird. Performanceverbesserung Beim Laden und Anlegen neuer Projekte ist eine deutliche Performanceverbesserung spürbar: iQUAVIS läuft schneller und effizienter! Christian Dr. BremerDr. Christian Bremer ist nicht nur Geschäftsführer bei Two Pillars, sondern auch Gründer. www.two-pillars.de/

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iQUAVIS 5.0

iQUAVIS 5.0

iQUAVIS hilft Ihnen, komplexe Entwicklungsprojekte mit Hilfe von Systems Engineering zu meistern. Mit seinen Komponenten Systemarchitektur und Projektmanagement verschafft Ihnen iQUAVIS den entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Bringen Sie Ihr Entwicklungsprojekt erfolgreich und schneller zum Abschluss! Die Version 5.0 von iQUAVIS beinhaltet viele spannende Neuerungen mit Fokus auf die Verbesserung von Arbeitsabläufen und Usability, so dass die Zusammenarbeit in Projekten noch reibungsloser verläuft. Insbesondere ist die nahtlose Zusammenarbeit mit Microsoft Office-Produkten gelingt nun noch besser. Einige Beispiele stellen wir heute vor. Action Priority Tables Jetzt auch Action Priority Tables mit iQUAVIS anwenden für Ihre FMEA konform mit VDA/AIAG Standard. Zur Priorisierung von Risiken wird in der FMEA die Schwere (Severity), Auftretenswahrscheinlichkeit (Occurance) und Entdeckungswahrscheinlichkeit (Detectability) bewertet. Das Produkt dieser drei Werte ergibt in der klassischen Form der FMEA die sogenannte Risikoprioritätszahl. Je höher diese Zahl, desto höher auch die Priorität, die diesem Risiko beigemessen wird. Dieses Vorgehen hat jedoch die Schwachstelle, das z.B. schwerwiegende Risiken eventuell zu gering bewertet werden, sofern die anderen beiden Werte niedrig sind. Dabei wäre bereits das einmalige Auftreten katastrophal. Im neuen Standard der VDA/AIAG werden anstatt der Risikoprioritätszahl Action Priority Tables genutzt. Hierbei wird mit Wertebereichen für die drei beschriebenen Einflussfaktoren gearbeitet. Auf diese Weise können Risiken realitätsnäher bewertet werden. Die Einordnung des jeweiligen Risikos erfolgt dann in eine der drei Kategorien – gering, mittel oder hoch. iQUAVIS unterstützt beide Varianten der FMEA, Im folgenden Bild ist dargestellt, wie zusätzlich zur herkömmlichen Methode nun auch die Dimension der Action Priority betrachtet und mit in die Bewertung einbezogen wird. Individualisierte Aufwandsplanung Aufgabendauer präziser planen! Ein und dieselbe Aufgabe kann je nach Erfahrung des zugewiesenen Mitarbeiters schneller oder langsamer bearbeitet werden. Wenn man diesen Faktor in der Aufgabenplanung nicht berücksichtigt, führt das zu Fehlplanungen. Mit Hilfe von Faktoren, die den Erfahrungsgrad der Mitarbeiter widerspiegeln, ermöglicht iQUAVIS eine realistische Planung der Aufgaben auch bei Wechsel der Zuständigkeit. Nehmen Sie als Beispiel eine Aufgabe, für die im Schnitt 6 Personentage benötigt werden. Teilt man nun diese Aufgabe gleichmäßig auf drei verschiedene Ressourcen auf, ergibt sich als Basis zur Berechnung der Gesamtdauer dieser Aufgabe folgendes Bild: Eine Ingenieurin erledigt ihren Teil der Aufgaben in zwei Tagen (Faktor 1) und ein Senior Engineer erledigt seinen Teil der Aufgaben in 1,4 Arbeitstagen (Faktor 0,7). Ein Junior Engineer benötigt dagegen 3 Arbeitstage für seinen Teil (Faktor 1,5).  Insgesamt wird die Aufgabe bei gleichmäßiger Verteilung in 6.5 Tagen erledigt sein. iQUAVIS nutzt diese Faktoren bei der Zuweisung von Aufgaben und ermöglicht so eine deutlich realitätsnähere Planung. Die Faktoren dienen dabei rein der Einstufung des Erfahrungsgrads und nicht als Einzelbewertung der individuellen Mitarbeiter. Mit diesem Feature erweitern sich für den Projektplaner die Möglichkeiten der Aufgabenplanung. Außerdem sind die Erwartungen an die Mitarbeiter transparent und nachvollziehbar. Automatisiertes Einfärben von Elementen: Neue Möglichkeiten der Visualisierung Wir arbeiten in iQUAVIS bewusst mit Farben, um Unterschiede zwischen Klassen, Datensätzen u.a. zu visualisieren. Es ist jetzt möglich Modellelemente per Knopfdruck einzufärben. Diese Einfärbung kann auf Basis von Klassen, Datensätzen oder benutzerdefiniert erfolgen. So kann schnell überblickt werden, welche unterschiedliche Klassen oder Datensätze in einem Modell vorhanden sind. In Diagrammen und Bäumen ist es jetzt möglich, zwischen verschiedenen farblichen Darstellungen zu wechseln. Die folgenden Bilder zeigen die Möglichkeit, in Diagrammen zwischen Farben Bäume ermöglichen den Wechsel zwischen Klassen- und Datensatz-Darstellung. Aus der Kombination aus Klassen und Datensätzen ergeben sich interessante neue Möglichkeiten zur Darstellung Ihrer Modelle. Microsoft Outlook und iQUAVIS synchronisiert Sparen Sie Arbeitsschritte  =  Sparen Sie Zeit! Aufgaben werden in iQUAVIS bisher im Home-Screen oder im Projekt übersichtlich dargestellt. Mit der neuen iQUAVIS Version können Mitarbeiter bei neuen Aufgaben direkt per E-Mail informiert werden. Der Mitarbeiter kann mit dieser Mail direkt in das iQUAVIS Projekt navigieren oder sogar die Aufgaben unmittelbar in der Mail quittieren. Die Aktualisierung der Aufgaben wird direkt mit dem iQUAVIS Projekt synchronisiert. Die Notwendigkeit, iQUAVIS zu öffnen und manuell die Information hinzuzufügen, d.h. den Aufgabenstatus auf „erledigt“ zu setzten, entfällt. Dadurch wird die Aufgabenbearbeitung in iQUAVIS noch effektiver in den Arbeitsalltag integriert. Mit diesem Feature machen Sie einen großen Schritt in Richtung verbesserte Workflows und nahtlose digitale Prozesssteuerung! Insbesondere auch die Kombination mit dem Microsoft Teams-Connector „2Psync“ bietet dann eine ganzheitliche Kommunikationslösung zwischen Technik und Projekt. Single Sign-on (SSO) mit Microsoft Azure Machen Sie sich das Arbeitsleben einfacher, indem Sie die Single Sign-on (SSO) Methode mit Microsoft Azure nutzen. Ohne SSO müssen Sie sich bei jedem Start von iQUAVIS mit Ihrem Benutzernamen und einem (hoffentlich anspruchsvollem) Kennwort einloggen.Mit SSO, können Sie sich diesen Schritt in Zukunft sparen: Nachdem Sie sich wie gewohnt beim Start Ihres Computers in ihr Windows-Konto eingeloggt haben, brauchen Sie iQUAVIS nur noch zu starten und können direkt loslegen, ohne zusätzliche Passworteingabe. Die Authentifizierung wird im Hintergrund über Microsoft Azure abgewickelt. Das ist nicht nur bequemer sondern auch sicherer. Denn so entfällt das „Passwort-Wirrwarr“ und Logins können zentral verwaltet werden. Christian Dr. BremerDr. Christian Bremer ist nicht nur Geschäftsführer bei Two Pillars, sondern auch Gründer. www.two-pillars.de/

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iquavis 4.0 mbse software update

iQUAVIS 4.0 – unser MBSE Software-Update

iQUAVIS 4.0 ist da! Wir freuen uns, Ihnen das neueste Update von iQUAVIS vorstellen zu dürfen! Das Werkzeug iQUAVIS hilft Ihnen, komplexe Entwicklungsprojekte mit Hilfe von Systems Engineering zu meistern. Mit seinen Komponenten Systemarchitektur und Projektmanagement verschafft Ihnen iQUAVIS den entscheidenden Wettbewerbsvorteil. In der neuen Version gibt es ein paar sehr schöne Neuerungen, die Ihnen die Arbeit noch mehr erleichtern. Ein paar davon stellen wir Ihnen in diesem Beitrag vor. Datenaustauschformate Mit der Version 4.0 wurden die Möglichkeiten zur Werkzeugkopplung gestärkt. Das geht nun sowohl über unsere REST API als auch über das Konzept der OSLC (Open Services for Lifecycle Collaboration). OSLC (Open Services for Lifecycle Collaboration) Es erfordert großen Aufwand, Daten, die redundant in mehren Dateien projektübergreifend verwendet werden, durch Kopieren und Einfügen zu synchronisieren. Ein solcher manueller Schritt kann leicht Fehler zur Folge haben und Daten verfälschen. Aus diesen Grund hat sich das modellbasierte Systems Engineering entwickelt, kurz MBSE. iQUAVIS hat auf Basis des OSLC Konzeptes nun die Möglichkeiten geschaffen, sich mit anderen Werkzeugen automatisch zu verbinden. REST API Die REST API wurde gestärkt. Neben generellen Verbesserungen ist auch die Anbindung von Werkzeugen des Requirement Managements im Fokus gewesen, s.d. nun beispielsweise die Round Trip-Fähigkeit über ReqIF Datenaustausch stark profitiert: Der Anwender kann vorhandene Daten aktualisieren oder löschen, wenn er Daten zwischen DOORS und iQUAVIS importiert oder exportiert. Bei diesem Vorgang können Benutzer wahlweise den Befehl „gekennzeichnete DOORS Daten löschen“ ausführen oder weglassen. Transparenz bei der Zusammenarbeit Wenn Sie im Team an einem gemeinsamen Datensatz arbeiten, ist es wichtig zu erfahren, was in Ihrer Abwesenheit passiert ist. Veränderte Daten können von iQUAVIS im Worksheet nun automatisch farblich hervorgehoben und mit Zeitstempel gekennzeichnet werden. So ersparen Sie sich zeitaufwändige Kontrollen. Außerdem besteht die Möglichkeit, alle Änderungen ab einem beliebigen Datum anzeigen zu lassen. Dazu müssen keine zusätzlichen Verlaufsdaten gespeichert werden. Neue Abhängigkeitstypen und Visualisierung Ein neuer Abhängigkeitstyp „Abhängigkeit (Beziehung)“ ergänzt die bestehende „Abhängigkeit (Hierarchie)“. Durch zwei unterschiedliche Arten von Abhängigkeiten erweitern sich Ihre Möglichkeiten zur Modellierung und Analyse von Modellen (z. B. Kostenanalyse, Marktauswirkungen, etc.). Die Abhängigkeitstypen können als Bedingungen zum Extrahieren von Informationen genutzt werden, z. B. in Filtern und Arbeitsblättern. Die Funktion „Baum erweitern“ ermöglicht das Verfolgen der „Abhängigkeit (Beziehung)“. Funktionslinien aus den Blockdefinitionsdiagrammen können nun zusätzlich auch im Baum angezeigt werden. Die Darstellung der Abhängigkeitsbeziehungen kann im Menü aktiviert werden. Veränderte Daten im Arbeitsblatt markieren In diesem kurzen Video geben wir einen Einblick in iQUAVIS und wie Sie veränderte Daten im Arbeitsblatt markieren können: Christian Dr. BremerDr. Christian Bremer ist nicht nur Geschäftsführer bei Two Pillars, sondern auch Gründer. www.two-pillars.de/

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wrike schnittstelle iquavis

NEU: Wrike-Schnittstelle in iQUAVIS

Um dem rasanten, technologischen Fortschritt in der Produktentwicklung mechatronischer Systeme Rechnung zu tragen, haben wir in iQUAVIS eine Wrike-Schnittstelle eingerichtet. Wrike ist ein Online-Tool für Projektmanagement und Zusammenarbeit. Die neue Schnittstelle ermöglicht das nahtlose Arbeiten in iQUAVIS und Wrike. Wrike Projektmanagement und iQUAVIS Die Nachfrage nach flexiblen und individualisierten Produkten steigt. Die Folge: Die einzelnen Projekte werden immer komplexer. Gleichzeitig sind sie oft stark untereinander vernetzt. Damit diese Projekte erfolgreich abgeschlossen werden können, muss Transparenz über das technische System herrschen und sich auch zugunsten der Mitarbeiter in einer klaren Organisation ihrer Aufgaben widerspiegeln. Damit wird die flexible und effektive Zusammenarbeit vom Vertrieb über die Entwicklungsabteilung bis hin zum Service zur wichtigen Managementaufgabe. Eine besondere Herausforderung ist dabei die integrative Betrachtung von Technologie und Projekt. Vor diesem Hintergrund hat ISID eine Schnittstelle zu Wrike entwickelt: Dadurch gelingt nicht nur die Integration von Produktspezifikation und Projektmanagement, wie von iQUAVIS bislang ausgelegt, sondern auch der Schulterschluss mit der feingliedrigen Arbeitsorganisation der individuellen Projektressourcen. Dabei stechen für den Mitarbeiter bspw. die Aufgabenverwaltung und Time-Tracker hervor, genauso wie z.B. die Möglichkeit für Diskussionen per Chat und eine Dokument-Kollaboration. Während mit iQUAVIS also das Produkt spezifiziert und das Gesamtprojekt geplant und gesteuert wird, unterstützt Wrike auf individueller, operativer Arbeitsebene. Diese Kombination bietet sich gerade für Unternehmen an, die nicht auf komplexe IT-Landschaften setzen, sondern die methodische Zusammenarbeit ihrer Mitarbeiter stärken wollen. Vorteile der Kombination aus iQUAVIS und Wrike für Ingenieure Die Kombination von iQUAVIS und wrike bietet einige Vorteile, die wir im Folgenden vorstellen. Vollständige Nachverfolgbarkeit von Aufgaben und Projektergebnissen iQUAVIS gleicht Zeitpläne und Ressourcen ab und erstellt den optimalen Entwicklungsplan. Mit der Schnittstelle „iQUAVIS-Wrike“ wird diese Information in die tägliche, persönliche Arbeit integriert. Sämtliche Fortschritte werden anschließend von iQUAVIS wiederverwendet. Die nahtlose Verbindung zwischen dem Gesamtplan und der persönlichen Arbeit ermöglicht ein flexibles und effizientes Projektmanagement. Die beiden Programme ergänzen sich gegenseitig. Fließende Team-Zusammenarbeit und mobile Working Mit einer intuitiven Benutzeroberfläche und einem gerätekompatiblen Cloud-Service ist es möglich, unabhängig von Standort und Nutzungsumgebung, praktisch und leicht mit Personen in verschiedenen Abteilungen zu kommunizieren, ohne Informationen zu verlieren. Neben der Verbesserung der betrieblichen Effizienz in den Design- und Entwicklungsabteilungen werden damit Arbeitsweisen wie z.B. Mobile Working gefördert. Ausblick Während iQUAVIS bislang maßgeblich bei vielen japanischen Unternehmen eingesetzt wird, ist Wrike™ eine globale Kollaborationsplattform, die von mehr als 20.000 Unternehmen weltweit eingesetzt wird. iQUAVIS-Wrike als eine Projektmanagement-Lösung für die Fertigungsindustrie wird bereits von etwa 100 großen Fertigungsunternehmen zur Visualisierung von groß angelegten und komplexen Produktentwicklungsprozessen eingesetzt. ISID wird seine Softwarelösungen für die Produktentwicklung, einschließlich iQUAVIS, weiter stärken und ausbauen, um die Unternehmensinnovation in der Fertigungsindustrie zu unterstützen. Wir von Two Pillars entwickeln auch selbst Schnittstellen für iQUAVIS in Kooperation mit unseren Kunden. Christian Dr. BremerDr. Christian Bremer ist nicht nur Geschäftsführer bei Two Pillars, sondern auch Gründer. www.two-pillars.de/

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parallelisierung der entwicklung

Parallelisierte Entwicklung mit iQUAVIS

Eine parallelisierte Entwicklung ist die Lösung für kürzere Entwicklungszyklen, die Entwickler heute auf die Probe stellen: Die Zahl an Abhängigkeiten innerhalb mechatronischer Systeme steigt. Aber wie kann das funktionieren? Um diese Frage geht es in diesem Beitrag. Wir stellen vor, wie Sie von der sequenziellen zur parallelisierten Bearbeitung von Entwicklungsprojekten umstellen – mit dem Systems Engineering Werkzeug iQUAVIS. Voraussetzungen für die Parallelisierung der Entwicklung Sequenzielles Arbeiten ist heute nur noch in Ausnahmefällen möglich. Gewerke sauber abzuschließen und in einem Handshake mit der nächsten Projektphase zu synchronisieren, ist aufgrund von mangelnder Zeit kaum möglich. Fast zwangsweise wird dadurch versucht, die Projektarbeit zu parallelisieren. Auch technisch ist es eigentlich nahezu unmöglich, Gewerke nacheinander abzuarbeiten – da gerade das mechatronische Zusammenspiel der einzelnen Elemente dauerhaft beim Voranschreiten des Projekts berücksichtigt werden muss. Trotzdem werden im Rahmen der Parallelisierung erzwungene Wartezeiten und Nacharbeit kostspielig für das Projekt. Für die Parallelisierung der Entwicklung fehlt es jedoch an geeigneten Hebeln für eine gute Kommunikation, Kooperation und vor allem einem gemeinsamen Gesamtsystemverständnis. Wie aber sieht ein einfacher methodischer Ansatz aus, der genau hier weiterhilft? Das Fraunhofer IEM hat einen solchen Ansatz entwickelt, der nun zusammen mit Two Pillars GmbH auf Basis von iQUAVIS diese Voraussetzungen schafft. Kommunikation Um eine Kommunikation aller Disziplinen gewährleisten zu können, muss eine ausreichende Darstellung der einzelnen Systembestandteile existieren. Dies bedeutet, Anforderungen, Funktionen und Systemkomponenten in einer einheitlichen Form zu visualisieren. So besteht anschließend eine Grundlage, um mit anderen Gewerken zu kommunizieren – und das von Projektbeginn an. Kooperation Um die Kooperation umzusetzen müssen die Gewerke anschließend Ihre Systembestandteile untereinander verknüpfen. Abhängigkeiten untereinander sind zu identifizieren und festzuhalten werden. So bildet sich ein großes Gesamtbild über die Grenzen des eigenen Gewerks hinaus, das die Wirkbeziehungen nachvollziehbar werden lässt – schon lange bevor Werkzeuge wie CAD o.ä. zum Einsatz kommen. Gemeinsames Systemverständnis Hier wird schon klar: ein gemeinsames Bild des zu entwickelnden Systems umfasst sämtliche Disziplinen, d.h. niemand in der Entwicklung wird außen vorgelassen. Vom Vertrieb bis hin zur Produktion, alle Bereiche tragen maßgeblich zum Projekterfolg bei Vollständigkeit, permanente Dokumentation und Testbarkeit werden damit zu Erfolgsfaktoren. Transparenz und Rückverfolgbarkeit Hier wird schon klar: ein gemeinsames Bild des zu entwickelnden Systems umfasst sämtliche Disziplinen, d.h. niemand in der Entwicklung wird außen vorgelassen. Vom Vertrieb bis hin zur Produktion, alle Bereiche tragen maßgeblich zum Projekterfolg bei Vollständigkeit, permanente Dokumentation und Testbarkeit werden damit zu Erfolgsfaktoren. Parallelisierte Entwicklung in der Praxis Der Erfolgsfaktor für die parallelisierte Entwicklung ist eine Mischung aus Brainstorming und Erfahrung – gepaart mit solider Methodik. Hier bieten sich zu Projektbeginn sogenannte Baumdarstellungen an: Anforderungen werden hierarchisch in Bäumen modelliert, ebenso Funktionen und Komponenten. Hiermit wird ein grundlegender Überblick über das Projekt geschaffen. Die Wirkbeziehungen werden auf der Ebene der Komponenten definiert. So entsteht eine mechatronische Zeichnung, die nicht nur die gewollten Wirkbeziehungen darstellt, sondern hilft, unerwünschte Faktoren zu identifizieren und ihre Auswirkungen zu bestimmen. Üblicherweise werden solche Tätigkeiten zu Beginn eines Projekts durchgeführt, also in der Konzept- und Spezifikationsphase. So ist mit Beginn der eigentlichen Entwicklungsphase das gemeinsame Systemverständnis gesichert, da die mechatronische Zeichnung jederzeit eine „baseline“ für Abstimmungen darstellt. Änderungen und Auswirkungen können leicht verstanden werden – ein echter Mehrwert für die erfolgreiche parallelisierte Entwicklung! Quantifizierbarer Nutzen durch die Parallelisierung der Entwicklung mit iQUAVIS Das bedeutet für Ihre Projekte: Die Zeit bis zum Markteintritt des Produktes wird durch die parallelisierte Arbeit drastisch reduziert, unnötige Doppelarbeit in den Teams vermieden, und damit die Möglichkeit geschaffen, sich neuen und spannenden Zusatzprojekten zu widmen. Mehr zum Thema erfahren Sie auch in unseren Anwendungsbeispielen: Parallelisierung der Entwicklung. Christian Dr. BremerDr. Christian Bremer ist nicht nur Geschäftsführer bei Two Pillars, sondern auch Gründer. www.two-pillars.de/

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