Two Pillars

MBSE

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R-F-L-P – Close the gap! Übergang von MBSE ins PLM mit iQUAVIS und CONTACT Elements

Two Pillars stellt sich innerhalb des MoSys-Projekts der Aufgabe, die R-F-L-P-Lücke mithilfe des Variantenmanagers in iQUAVIS zu schließen. Seit 2018 entwickelt Two Pillars gemeinsam mit dem japanischen IT-Konzern ISID das japanische Systems Engineering-Werkzeug iQUAVIS. iQUAVIS wird so zu einer mittelstandstauglichen Engineering Plattform. Im Einklang mit den technischen Prozessen der ISO/IEC 15288 „Systems Engineering Processes and Lifecycle“ werden die frühen technischen Prozesse im Projekt bereits außerordentlich gut unterstützt.

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MBSE SE Maennchen Systems Engineering

MBSE erklärt mit dem SE-Männchen

Der Begriff Model-Based Systems Engineering (MBSE) ist inzwischen in aller Munde. MBSE mehr als nur formales Modellieren am Rechner. Es ist Teil einer ganz eigenen übergeordneten Strategie und Vorgehensweise – dem Systems Engineering. Das wird häufig übersehen. Ähnlich wie bei Lean Production kann man natürlich einzelne Methoden und Werkzeuge wie 5S-Methode oder Fischgrät-Diagramme wirkungsvoll selektiv einsetzen. Richtig erfolgreich wird eine Produktion aber nur neu gestaltet, wenn es sich auf den Lean-Ansatz von Kopf bis Fuß einstellt.

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ISO 15288

Systems Engineering nach Normen: ISO/IEC 15288

Wir werden häufig gefragt: Welche Normen werden sich im Rahmen der digitalisierten Zusammenarbeit in der Produktentwicklung durchsetzen? Der „Klassiker“ ist die ISO/IEC 15288: Systems and Software Engineering – System Life Cycle Processes. Sie beschreibt die Prozesse über den Lebenszyklus eines technischen Systems. ISO/IEC 15288: Systems and Software Engineering – System Life Cycle Processes Die ISO/IEC 15288: Systems and Software Engineering – System Life Cycle Processes beschreibt, anders als die ISO 42010, die Prozesse über den Lebenszyklus eines technischen Systems. Es werden vier Prozess-Gruppen inklusive entsprechender Terminologie definiert. Für jede Gruppe werden die für Systems Engineers relevanten Prozesse detailliert. Diese werden unabhängig von der Komplexität eines Systems, der Produktstrukturstufe oder Projektphase angewendet; einzig der erbrachte Aufwand für die Prozesse ändert sich. Tailoring hilft weiter Das Besondere: Die ISO/IEC 15288 definiert einen Tailoring Process, der die Anpassung der Prozesse an die jeweilige Projektsituation ermöglicht – was jedoch in keinem Fall nur ein ‚Weglassen‘ bedeutet, sondern eine Anpassung in Umfang und der formalen Stringenz. Dazu werden zunächst Einflussfaktoren auf das Projekt identifiziert (Komplexität, Risikofaktoren, …), dann erfolgt die Auswahl der je nach Entwicklungsprozess betroffenen Prozesse. Hierfür werden die erwarteten Prozess-Ergebnisse, Aktivitäten und Aufgaben identifiziert, die durchgeführt werden müssen. Unter Berücksichtigung der Projektaspekte wird dann entschieden Prozesse vergleichbar definieren Ist es sinnvoll, Prozesse vergleichbar zu definieren? Ja! So gelingt es, über komplette Wertschöpfungsketten zu kooperieren ohne große Anlaufschwierigkeiten zu haben. Gleichzeitig wird ja auch definiert, was innerhalb der Prozessschritte passieren soll: Das verhindert unnötige Diskussionen à la „Bei uns aber …“. Übrigens: iQUAVIS orientiert sich selbstverständlich an diesen Normen! Christian TschirnerSystems Engineering ist eine Lebensart – wer sie einmal kennt, kommt nicht von ihr los! Ich brenne dafür, das Engineering zu verändern. Weg von verwirrenden Lasten- und Pflichtenheften hin zu einer modellbasierten Spezifikation. Das hilft mir, viele Aufgaben eines Projekts besser zu bewältigen, mit Kollegen ein gemeinsames eindeutiges Systemverständnis zu bilden und immer die relevanten Aufgaben im Blick zu haben. Und außerdem: Ich bin überzeugt, dass innovative Geschäftsmodelle nur mit einem solchen Ansatz möglich werden: Smarte Services, Things that think, … Let’s go together! www.two-pillars.de/

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ISO/IEC/IEEE 42010 ISO 42010 Systemarchitektur

Die ISO/IEC/IEEE 42010 – Software und Systems Engineering

Im Bereich des Systems Engineering gibt es eine Vielzahl von Normen und Standards, die verschiedene Aspekte des Systementwurfs und -managements abdecken. Diese Normen dienen als Referenz und Leitfaden für Ingenieure, um effektive und zuverlässige Systeme zu entwickeln. Aus unserer Perspektive ist die ISO/IEC/IEEE 42010 die wichtigste: Sie ist von Ihrer Denkweise und Art die ungewöhnlichste und gleichzeitig der größten Hebelwirkung auf die Verbesserung der digitalisierten Zusammenarbeit. Die ISO/IEC/IEEE 42010 präsentiert Best Practices, um eine Systemarchitektur zu beschreiben – egal ob Mechatronik, Software oder von Unternehmen. Die ISO/IEC/IEEE 42010 Ceci n’est pas une pipe – das bekannte Ölbild des Malers René Magritte zeigt ein (für das Erscheinungsjahr nahezu photorealistisches) Abbild einer Pfeife, untertitelt mit dem französischen Satz „Ceci n’est pas une pipe“, zu Deutsch: Dies ist keine Pfeife. Magritte beschreibt mit seinem Bild die Beziehung zwischen dem tatsächlichen Objekt, seiner Bezeichnung und seiner graphischen Repräsentation – Sie sehen keine Pfeife, sondern nur ihr Bild. Genauigkeit der Begriffe Warum dieser kleine Exkurs? Gerade beim Thema „Architektur“ ist Genauigkeit gefragt. Die ISO/IEC/IEEE 42010 Systems and Software Engineering – Architecture Description schafft ein einheitliches Verständnis für die Begriffe im Kontext einer Systemarchitektur. Das Bild der Pfeife deutet da auf ein häufiges Missverständnis hin: Wir sagen meist Architektur – meinen aber die Architekturbeschreibung eines Systems. Konzept der ISO 42010 ISO 42010, mit dem Titel „Systems and software engineering – Architecture description“, konzentriert sich speziell auf die Beschreibung von Architekturen. Sie legt Prinzipien und Konzepte fest, um sicherzustellen, dass Architekturbeschreibungen klar, konsistent und verständlich sind. Die Norm bietet Anleitungen zur Strukturierung, Dokumentation und Kommunikation von Architekturen und ermöglicht es Ingenieuren, die Architektur eines Systems umfassend zu verstehen und zu analysieren. Die ISO/IEC/IEEE 42010 liefert also ein Rahmenwerk für die Beschreibung, Organisation und Darstellung von Architekturbeschreibungen. Sie löste 2007 die IEEE 1471 Recommended Practice for Architectural Description of Software-Intensive Systems ab und adressiert seitdem jegliche Systeme – insbesondere natürlich technischer Art. Die ISO 42010 wird unabhängig von technischen Konzepten, Modellierungssprachen oder Werkzeugen beschrieben. Diese Neutralität ermöglicht die Übertragung auf das eigene Unternehmen und schafft somit eine einheitliche Arbeitsgrundlage. Unter einer Systemarchitektur versteht die Norm die fundamentalen Konzepte oder Eigenschaften eines Systems, also beispielsweise wie es in seine Umgebung eingebettet ist, was seine konstituierenden Elemente und ihre Interaktionen sind sowie die Prinzipien, nach denen es entwickelt und organisiert wird. Eine Architektur ist etwas Abstraktes, ihre Beschreibung dagegen ein konkretes Arbeitsprodukt in der Produktentwicklung. Das Modell der Architekturbeschreibung Kern der ISO ist eine Ontologie. Elementar ist hier das Zusammenspiel zwischen einem Stakeholder, dem betrachteten System (‚System-of-Interest’) und der Architekturbeschreibung: Einer oder viele Stakeholder der Architekturbeschreibung haben unterschiedliche Interessen an einem System. Die daraus abgeleiteten Concerns finden dann Berücksichtigung in der der Architekturbeschreibung. Der Begriff Concern ist etwas ungelenk definiert als ‚any topic of interest’ – beispielsweise die Funktionalität, die Struktur, das Verhalten des Systems (weitere Concerns in der Infobox). Zur Befriedigung eines Concerns wendet die ISO 42010 das Konzept der ‚Separation of Concerns’ an – jeder Concern wird durch eine einzelne View (Sicht) dargestellt, also einen konkreten Ausschnitt der Architekturbeschreibung in einer hierfür geeigneten Darstellungsweise. Das kann etwa für den Systemingenieur eine Wirkkette sein, für den Elektrotechniker das Blockschaltbild und für den Projektmanager durchaus eine N2-Matrix. Die in den verschiedenen Views zum Ausdruck gebrachten Inhalte können sich durchaus überschneiden – da sie jeweils ausdrücken, was für den konkreten Stakeholder ‚von Interesse’ ist. Wie die View dargestellt und erarbeitet wird, wird durch den Viewpoint (Standpunkt) bestimmt. Dieser definiert die Konventionen zur Erstellung, Interpretation und Analyse der Views. Das sind etwa Sprachen, Notationen, Modellart, Modellierungsmethoden oder Analysetechniken. Ein Architecture Viewpoint ist somit im Prinzip eine Beschreibung der Methode zur Erstellung einer konkreten View. Verwendung von Architekturbeschreibungen Eine konsistente Architekturbeschreibung, über die verschiedenen Views hinweg, ist oberstes Ziel in der Produktentwicklung. Modellbasiertes Systems Engineering (MBSE) bietet hierfür in vielen Fällen die notwendige Herangehensweise. Die Architekturbeschreibung als solches ist kein Selbstzweck und stiftet für sämtliche Stakeholder und zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Systemlebenszyklus erheblichen Nutzen. Die ISO nennt hierfür zahlreiche Beispiele. Diese zeigen auch, warum die Architekturbeschreibung ein solch kritischer Punkt in einem Projekt ist. Die Architekturbeschreibung… Das Konzept der ISO 42010 erscheint zunächst sehr abstrakt. Wenn man sich allerdings ein wenig mit ihrer Darstellungsform und Intention beschäftigt, erkennt man, dass die ISO wirklich ein hervorragendes Gerüst ist, um die Zusammenarbeit vieler Stakeholder, ihrer Aufgaben und Darstellungsweisen zu organisieren und verständlich zu machen. Im Kern müssen Entwicklungsorganisationen erkennen, dass eine Architekturbeschreibung zentraler Ausgangspunkt der Zusammenarbeit ist und dass es viele gültige Darstellungsformen gibt – nur müssen sie organisiert und klar strukturiert sein. Den richtigen Zugang bietet die ISO 42010. Weitere Normen im Systems Engineering Eine weitere Norm im Systems Engineering, die ISO 15288, beschäftigt sich mit dem System-Lebenszyklus-Prozess. Unsere Software iQUAVIS berücksichtigt beide Normen. Christian TschirnerSystems Engineering ist eine Lebensart – wer sie einmal kennt, kommt nicht von ihr los! Ich brenne dafür, das Engineering zu verändern. Weg von verwirrenden Lasten- und Pflichtenheften hin zu einer modellbasierten Spezifikation. Das hilft mir, viele Aufgaben eines Projekts besser zu bewältigen, mit Kollegen ein gemeinsames eindeutiges Systemverständnis zu bilden und immer die relevanten Aufgaben im Blick zu haben. Und außerdem: Ich bin überzeugt, dass innovative Geschäftsmodelle nur mit einem solchen Ansatz möglich werden: Smarte Services, Things that think, … Let’s go together! www.two-pillars.de/

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FMEA Maschinenbau

FMEA: So vermeiden Sie Risiken in der Produktentwicklung

FMEA? – „Wir werden mögliche Fehler bei der Inbetriebnahme schon beheben, die Softwareentwicklung wird das richten.“ So oder so ähnlich wurden Projekte häufig begonnen. Lastenheft, Pflichtenheft – und dann loskonstruieren! Etwas überspitzt, aber so sah es vielleicht bis vor wenigen Jahren noch in den Entwicklungsstuben des Maschinen- und Anlagenbau aus. Glücklicherweise hat sich viel geändert und eine bewusste Konzeptphase mit guter Anforderungsanalyse geben dem Projekt Struktur und ein klares Ziel. Natürlich kann immer noch etwas schiefgehen. Hier bietet eine stärkere methodische Unterstützung der Konzeptphase enormes Potential, insbesondere, wenn einfache grafische Modellierungsmethoden eingesetzt werden. Dann können einfache Methoden schon viel früher als bislang erfolgen – wie z.B. die Fehlermöglichkeitseinflussanalyse (FMEA) auf Systemebene mit dem Werkzeug iQUAVIS. Verfügbarkeit von Informationen im Wissensdschungel Trotz eines aufkommenden Bewusstseins für methodisches Arbeiten in Entwicklungsprojekten sind die zahlreichen Methoden der Produktentwicklung noch unzureichend in das Tagesgeschäft eingebunden. Für die Anwendung von Methoden sind zielgerichtete Eingangsinformationen notwendig. Diese Eingangsinformationen sind im Regelfall jedoch nicht im Unternehmen verfügbar, da sie meist personengebunden sind. Falls doch, dann sind die Projektbeteiligten meist mit der Suche nach diesen Informationen beschäftigt – lange Lasten- und Pflichtenhefte erschweren die Suche und führen mehr zu „gutem Bauchgefühl“ als einem ingenieurmäßigen Vorgehen in der Entwicklung. Das lässt die Bereitschaft zum methodischen Arbeiten sinken – mit dramatischen Folgen! Regelmäßig bestätigen Umfragen die Befunde der 1960er Jahre: Ingenieure sind immer noch gut die Hälfte ihrer Arbeitszeit mit der Suche und Organisation von Informationen beschäftigt. Vom Pflichtenheft zum Systemmodell – und weniger Risiko Gleichzeitig steigt das Risiko in der Entwicklungsarbeit, weil Entscheidungen nicht auf Basis fundierter Daten und Analysen gefällt werden können. Ursache für den Mangel an Informationen sind der starke Einsatz an dokumentenbasierten Arbeitsweisen – gerade in den frühen Projektphasen. Das heißt, alle Aufgaben und Ergebnisse, die im Entwicklungsprojekt entstehen, werden im Regelfall in Dokumenten gespeichert: Pflichtenheft, Gesprächsprotokolle, Bestellspezifikationen, Vorlagen für das Qualitätsmanagement – um nur einige Beispiele zu nennen. Die Folge: Schnell entsteht eine unüberschaubare Menge von einzelnen Dokumenten, deren Inhalte nur mit großer Mühe aktuell und konsistent gehalten werden können. In der Entwurfs- und Ausarbeitungsphase werden dann hochdigitalisierte Werkzeuge wie z.B. CAD oder Simulationen eingesetzt. So sind auf der einen Seite die Daten der Entwurfs- und Ausarbeitungsphase digitalisiert, auf der anderen Seite aber die Beschreibungen der Planungs- und Konzeptphase in gewisser Weise „analog“ und nicht ohne weiteres überprüfbar. Diese Kluft erschwert und behindert methodisches Arbeiten. Modellbasiertes Arbeiten in der frühen Projektphase kann hier die Lösung sein. Damit ist nicht die Simulation spezifischer Fragestellungen gemeint. Modellbasiertes Systems Engineering (MBSE) führt von Tag 1 an alle Aufgaben und alles Wissen rund um das Projekt zusammen und bereitet spezifische Anwendungen vor. Im sogenannten Systemmodell sind von den Anforderungen bis in die Schnittstellenbeschreibung Daten rund um das Entwicklungsprojekt gespeichert und werden für konkrete Aufgaben im Projekt von den einzelnen Projektbeteiligten genutzt. Es beschreibt mittels verschiedener Sichten die Struktur (Funktionen, Komponenten, Wirkbeziehungen,… ) und das Verhalten (Abläufe, Zustände, …) des in der Entwicklung befindlichen Systems – häufig gerne als „mechatronische Zeichnung“ bezeichnet. Mit System zur System-FMEA Wie sieht so eine FMEA auf Basis eines Systemmodells aber nun aus? Grundlegend sind ein Modellierungswerkzeug und eine dazugehörige Modellierungsmethode – beispielsweise iQUAVIS vom japanischen Engineering- und IT-Spezialisten Dentsu Soken (ehemals ISID) und die Methode CONSENS von der Fraunhofer-Gesellschaft. Startpunkt ist der sogenannten Funktionsbaum. Hier werden ausgehend von der Gesamtfunktion – z.B. „Werkstück bearbeiten“ alle notwendigen Funktionen definiert und hierarchisch heruntergebrochen. Die Funktionen werden auf die realisierenden Systemelemente gemappt. Aus diesem Zusammenspiel ergibt sich automatisch die Basis für eine FMEA: Systemelemente realisieren Funktionen, die gewisse Fehlerzustände einnehmen können. Mit CONSENS werden die notwendigen Eingangsinformationen erstellt, iQUAVIS unterstützt bei der Datenpflege und fördert die Zusammenarbeit. So lässt sich die Risikoprioritätszahl berechnen ebenso können Maßnahmen und Verantwortlichkeiten abgeleitet werden – und durch den FMEA-Verantwortlichen auch die Umsetzung kontrolliert werden. Anders als in der dokumentenbasierten Arbeitsweise kann der Funktionsbaum nun auch für viele andere Aufgaben genutzt werden. Das beginnt bei einfachen Funktionsanalysen, geht über die Unterstützung der Kommunikation der Fachleute im Projekt bis hin zur Kalkulation von Funktionskosten. So ist ersichtlich, dass methodisches Arbeiten mit den entsprechenden Werkzeugen einen Nutzen bringt und sich dadurch das Risiko in Projekten reduzieren lässt. In dem folgenden Video sehen Sie, wie eine FMEA in iQUAVIS abläuft: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Wie und wo anfangen? Wie machen es andere? Selbstredend handelt es sich beim MBSE um eine große Veränderung für ein Unternehmen. Unsere Kunden, die den Weg ins Systems Engineering eingeschlagen haben, bestätigen uns das regelmäßig. Ihre Erfahrungen schildern sie uns in der Interview-Reihe „Wir sind Systems Engineer“. Christian TschirnerSystems Engineering ist eine Lebensart – wer sie einmal kennt, kommt nicht von ihr los! Ich brenne dafür, das Engineering zu verändern. Weg von verwirrenden Lasten- und Pflichtenheften hin zu einer modellbasierten Spezifikation. Das hilft mir, viele Aufgaben eines Projekts besser zu bewältigen, mit Kollegen ein gemeinsames eindeutiges Systemverständnis zu bilden und immer die relevanten Aufgaben im Blick zu haben. Und außerdem: Ich bin überzeugt, dass innovative Geschäftsmodelle nur mit einem solchen Ansatz möglich werden: Smarte Services, Things that think, … Let’s go together! www.two-pillars.de/

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MBSE Software iQUAVIS

So meistern Sie mechatronische Projekte mit MBSE

Kennen Sie das? Sie schreiben in einem klassischen Textverarbeitungsprogramm ein Kundenangebot. Sie geben eine Struktur vor, in der alle bekannten Informationen gesammelt werden. Doch schnell wird es unübersichtlich. Ihr Entwicklungsprojekt hängt zwischen Anforderung und Management, und es kommt zu schwer identifizierbaren Widersprüchen. Als Ingenieur laufen Sie den Informationen hinterher und bemühen sich in mühseliger Kleinarbeit, Anforderungen, Lösung und Kosten zu erfassen. Mit MBSE und der passenden MBSE Software erleichtern Sie sich den Arbeitsalltag und sorgen für gut vorbereitete und laufende Projekte – gerade in der Entwicklung mechatronischer Projekte. Produktivität mit MBSE steigern Top-ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schaffen mit den etablierten Herangehensweisen trotzdem immer wieder das Unmögliche – aber genau genommen doch nicht so schnell und nur mit viel Aufwand: Kommt dann der Auftrag, wird wieder von Null gestartet. Das Lastenheft wird aufgrund seiner Unübersichtlichkeit im wahrsten Sinne des Wortes zur Last. Da häufig ein sog. Systemkonzept nicht explizit erstellt wurde, kommt es zu zeit- und kostenintensiven Abstimmungen, Nacharbeiten und schlimmstenfalls verspäteter Auslieferung – Überstunden häufen sich. Modellbasiertes Arbeiten in der frühen Projektphase kann hier die Produktivität steigern. Damit ist nicht die Simulation spezifischer Fragestellungen gemeint; Modellbasiertes Systems Engineering (MBSE) führt je nach Ausgestaltung von Tag 1 an alle Aufgaben und alles Wissen rund um das Projekt zusammen und bereitet spezifische Anwendungen vor. Das heißt, auch die Simulation wird unterstützt und strukturiert geplant. Aber: Grundsätzlich wird im MBSE mit graphischen Herangehensweisen das Produkt spezifiziert und die notwendigen Ergebnisse des Entwicklungsprozesses erzeugt; z.B. FMEA oder das notwendige Parameterset für die Simulation – nur für alle verständlich. Damit das gelingt, bringen gute Systems Engineering-Werkzeuge die zwei Kernelemente erfolgreichen Engineerings zusammen: Systemarchitekturentwicklung und Projektmanagement, wie es z.B. das Werkzeug iQUAVIS ermöglicht. Dadurch werden eindeutige Anforderungen, aussagekräftige Pflichtenhefte, widerspruchsfreie Spezifikationen und eine barrierefreie Zusammenarbeit möglich. Gerade herausfordernde mechatronische Entwicklungsprojekte werden so regelrecht mit einem Booster versehen. MBSE Software iQUAVIS Viele MBSE-Werkzeuge stammen aus der Softwareentwicklung. Studien von der Fraunhofer-Gesellschaft haben gezeigt, dass dadurch große Anwendungsbarrieren aufgebaut werden. Solch neuartige Werkzeuge sollen unterstützen und nach einer kurzen Einarbeitungsphase sich wie selbstverständlich in den Prozess einfügen. In einer wissenschaftlichen Veröffentlichung konnte gezeigt werden, dass iQUAVIS da anders aufgestellt ist; es kommt aus den maschinenbaulichen Anwendungsdomänen. Zusammengeflossen in iQUAVIS sind ursprünglich Werkzeuge aus den Bereichen Qualitäts-, Projekt- und Risikomanagement, also Themen, die gerade in der Mechatronikentwicklung essentiell sind. So ist es nicht verwunderlich, dass iQUAVIS für ISID Quality Visualisation steht. Bislang nur in Japan verfügbar – mit über 50.000 Installationen in wenigen Jahren – wird iQUAVIS seit Juli 2018 auch in der D-A-CH-Region über den Systems Engineering-Spezialisten Two Pillars GmbH vertrieben, mit einer Spezialisierung auf den Maschinen- und Anlagenbau. Kern von iQUAVIS ist eine einfache Systemmodellierung. Wie in einer Office-Anwendung können komplexe Produkte einfach und intuitiv modelliert werden – ohne die Untiefen der SysML oder anderer Modellierungssprachen zu verstehen. Im sogenannten Systemmodell sind die Anforderungen, die Struktur und das Verhalten des betrachteten Systems enthalten. Die verschiedenen Daten und Informationen sind miteinander verknüpft. Die Darstellung und Bearbeitung kann auf unterschiedliche Weisen erfolgen – in Form von Diagrammen, Tabellen oder Matrizen. Durch die frühzeitige Modellierung von Produkthierarchien und Produktstrukturen – inklusive der notwendigen Zusammenhänge – wird auch das Projektmanagement möglich – Ressourceneinsatz, Nachverfolgung von Aufgaben, Issue-Tracking und Kommunikation ohne Umwege über andere Systeme. Arbeiten in der Cloud Immer wichtiger in der Zusammenarbeit wird dabei, dass Software in einer Cloud bereitgestellt wird. So kann überall und jederzeit auf wichtige Informationen zugegriffen werden – und auch aktuell. Für den europäischen Markt setzen sich immer mehr die Anwendungen von Microsoft durch: die „MS Azure Cloud“ – sie überzeugt durch ihre Kostenstruktur und höchste Sicherheitsanforderungen. Um nicht zu stark abhängig von der Bandbreite der Internetverbindung zu sein, sind vollständig cloudbasierte Lösungen nicht immer Mittel der Wahl. Ist die Software als „Cloud-Client-Konzept“ ausgelegt, können mit einem schlanken Client spezielle Operationen unterstützt werden. Prozesse und Datenspeicherung liegen in der Cloud, arbeiten ist aber dennoch möglich. Damit steht dank MBSE klaren und nachvollziehbaren Anforderungen von Tag 1 über das gesamte Projekt nichts mehr im Wege. Die Vorteile liegen auf der Hand: Viele Werkzeuge sind am Markt verfügbar. So leicht der Einsatz von Werkzeugen wie iQUAVIS ist, ganz ohne Unterstützung von außen kann es dennoch nicht komplett funktionieren. Grundsätzlich gilt, dass ein Thema wie MBSE nicht ohne externe Expertenbegleitung starten sollte – sich langfristig aber natürlich selbst steuern muss: Die Japaner sagen dazu: erst ichigan dann hitoridachi. Christian TschirnerSystems Engineering ist eine Lebensart – wer sie einmal kennt, kommt nicht von ihr los! Ich brenne dafür, das Engineering zu verändern. Weg von verwirrenden Lasten- und Pflichtenheften hin zu einer modellbasierten Spezifikation. Das hilft mir, viele Aufgaben eines Projekts besser zu bewältigen, mit Kollegen ein gemeinsames eindeutiges Systemverständnis zu bilden und immer die relevanten Aufgaben im Blick zu haben. Und außerdem: Ich bin überzeugt, dass innovative Geschäftsmodelle nur mit einem solchen Ansatz möglich werden: Smarte Services, Things that think, … Let’s go together! www.two-pillars.de/

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Das Systemmodell mit iQUAVIS

Für eine umfassende Systemmodellierung müssen unterschiedlichste Sichten auf das zu entwickelnde System berücksichtigt werden. Diese beschreiben unterschiedlichste Blickwinkel auf das Systems: Sei es beispielsweise das direkte Umfeld des Systems inkl. Störeinflüssen oder aber die eigentlichen Zusammenhänge aller Elemente, welche sich in dem zu entwickelnden System befinden. Diese verschiedenen Sichten oder Teilmodelle stehen miteinander in Beziehung.Das Systemmodell beinhaltet strukturelle oder auch verhaltsorientierte Aspekte und deckt sowohl sehr abstrakte Zusammenhänge (bspw. Umfeld) als auch deutlich konkretere (bspw. Zustände) ab. Die konkrete Reihenfolge der Erarbeitung hängt von der Art der Aufgabe bzw. des Projekts ab. Dabei stehen die Modelle auch in Beziehung zu den Anforderungen und Test auf der Seite der Spezifikation bzw. Absicherung. Christian TschirnerSystems Engineering ist eine Lebensart – wer sie einmal kennt, kommt nicht von ihr los! Ich brenne dafür, das Engineering zu verändern. Weg von verwirrenden Lasten- und Pflichtenheften hin zu einer modellbasierten Spezifikation. Das hilft mir, viele Aufgaben eines Projekts besser zu bewältigen, mit Kollegen ein gemeinsames eindeutiges Systemverständnis zu bilden und immer die relevanten Aufgaben im Blick zu haben. Und außerdem: Ich bin überzeugt, dass innovative Geschäftsmodelle nur mit einem solchen Ansatz möglich werden: Smarte Services, Things that think, … Let’s go together! www.two-pillars.de/

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MBSE

Was ist MBSE?

Was ist eigentlich MBSE? In diesem Artikel gehen wir auf die Grundlagen des Modul Based Systems Engineering ein und erklären das Grundprinzip dahinter. Traditionell basiert Produktentwicklung im Idealfall auf gut gelenkten Dokumenten, wie z.B. dem Lastenheft in Word – was jedoch an die Grenzen der Leistungsfähigkeit in heutigen Entwicklungsprojekten und -organisationen stößt. Die voranschreitende Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnik hat in Verbindung mit den für die verteilte globale Wertschöpfung nicht geeigneten Ansätzen der „Powerpoint-Entwicklung“ die Idee eines modellbasierten Systems Engineerings hervorgebracht: Model-Based Systems Engineering (MBSE). MBSE: Model-Based Systems Engineering Anders als in der weitgehend etablierten modellbasierten Entwicklung – repräsentiert beispielsweise durch CAD, FEM und auch durchaus Ansätzen wie Modelica – stehen im MBSE nicht fachdisziplinspezifische Artefakte im Mittelpunkt, sondern eine fachdisziplinübergreifende Beschreibung des Systems: das Systemmodell. Je nach Ausgestaltung soll dies von allen Disziplinen für unterschiedliche Zwecke genutzt werden. Meistens wird es für das Anforderungsmanagement als Hauptanwendungszweck genutzt, aber im Kern geht es um die Systemarchitektur zur Beschreibung der Wirkungsweise eines mechatronischen Systems inkl. seines Verhaltens. MBSE ist damit die Weiterentwicklung des klassischen Systems Engineering – häufig wird es kurz definiert als „die formalisierte Anwendung von Modellen zur Unterstützung sämtlicher Aufgaben im Produktlebenszyklus“. Das Systemmodell unterstützt dabei grundsätzlich die Zusammenarbeit und Kommunikation aller im Projekt vertretenen Disziplinen; und das bereits sehr früh im Projekt – im Prinzip von der ersten Sekunde an. Aber langsam: Model-Based Systems Engineering liefert Methoden, mit denen Systemdenken wirksam unterstützt werden kann und auch abstraktes Wissen gesichert werden kann. Mit dem Systemmodell soll von Beginn des Lebenszyklus eine fachdisziplinübergreifende Systemspezifikation konsistent beschrieben und genutzt werden. Laut INCOSE ist MBSE “the formalized application of modeling to support system requirements, design, analysis, verification, and validation, beginning in the conceptual design phase and continuing throughout development and later life cycle phases” [INC07] Anwendung von MBSE Damit ist der Anwendungszweck des MBSE sehr breit gefasst. Zunächst kann es dazu dienen, das Planen und Klären der Aufgabe zu unterstützen. Wir empfehlen, bereits mit dem Produktmanager oder dem Vertrieb im Sinne des MBSE zusammenzuarbeiten. So können Kundenbedürfnisse viel leichter und eindeutiger in erste technische Spezifikationen übersetzt werden. So wird sukzessive eine Systemarchitektur entwickelt und die Modul- und Komponentenspezifikation vorangetrieben – und hierauf aufbauend wieder neue Aufgaben in der Projektarbeit ausgesteuert werden. Nach obiger Definition müsste das Systemmodell sich im Verlauf eines Lebenszyklus jedoch auch weiterentwickeln – je nach verfolgtem Zweck. Die möglichen Anwendungszwecke sind mannigfaltig! Ein guter Freund von uns – Rob Cloutier – sagt immer: Modellierung als Grundlage des MBSE ermöglicht Mit diesem Verständnis wird deutlich: MBSE ersetzt nicht die Modelle der Fachdisziplinen, sondern ergänzt sie. Zudem ist über die rein technische Sicht auch eine sozio-technische Komponente des MBSE erkennbar. INCOSE ist überzeugt, dass sich das MBSE als zentrales Paradigma der Systementwicklung etablieren wird. Versteht man MBSE als logische Weiterentwicklung des klassischen Systems Engineerings ist es im Einklang mit den Normen wie z.B. der ISO/IEC15288 auch Grundlage für die zahlreichen technischen oder techniknahen Managementaktivitäten im Lebenszyklus und damit viel stärker an den Entwicklungsprozess gekoppelt als häufig diskutiert. Damit werden die zwei Säulen des Systems Engineering, schön dargestellt mit dem „SE-Männchen“, auch nachvollziehbar, auf denen komplexe Projekte erfolgreich aufbauen: Systemarchitekturentwicklung und Projektmanagement. Wie geht MBSE eigentlich? – TUN ist unsere Antwort. So leicht ist es natürlich nicht, daher hier einmal noch ein Einblick in die absoluten Basics der Ansätze: Zur Erstellung des Systemmodells als Kern des MBSE bedarf es einer Beschreibungssprache, einer Methode und eines Werkzeug – z.B. iQUAVIS. Und motivierte Mitarbeiter, die etwas verändern und verbessern wollen! Trotz einiger Unklarheiten hinsichtlich des Begriffs „Systemmodell“ – über die Inhalte des Systemmodells herrscht weitgehend Einigkeit: Systemanforderungen, Systemarchitektur und Systemverhalten, nachfolgend noch einmal kurz erklärt. Systemanforderungen Es werden funktionale und nichtfunktionale Anforderungen unterschieden. Funktionale Anforderungen spezifizieren das Verhalten des Systems und dessen Komponenten. Nichtfunktionale Anforderungen definieren Eigenschaften eines Systems wie Zuverlässigkeit, Benutzbarkeit oder Änderbarkeit. Systemarchitektur Die Architektur beschreibt die Struktur des Systems und seiner Komponenten, ebenso die Schnittstellen zwischen den Komponenten und zu den Systemgrenzen. Für den Bereich des Maschinenbaus umfasst das häufig auch erste Gestaltinformationen, z.B. in Form von Hüllkurven oder Skizzen. Systemverhalten Durch die Architektur und die funktionalen Anforderungen ist das System beschrieben. Anforderungen sind jedoch häufig informale Textdokumente. Durch eine Formalisierung könnten Informationen rechnergestützt abgeleitet werden. Dies ist Aufgabe der Modellierung des Systemverhaltens. Inhaltlich sollte das Systemmodell mindestens die fachdisziplinübergreifend relevanten Informationen der Entwicklungsaufgabe enthalten. Genau genommen müssten das auch die für mehrere Disziplinen relevanten fachdisziplinspezifischen Daten sein – also sämtliche vom Systems Engineering betroffenen Disziplinen. Modellierungssprachen des MBSE Wie in einer echten Sprache unterliegt der Aufbau einer Modellierungssprache gewissen Regeln. Dies sind die entsprechende Syntax und Semantik: Syntax Die Syntax legt fest, wie die einzelnen Systemelemente in ihrer Art und in ihrem strukturellen Aufbau gestaltet sind. Die abstrakte Syntax ist das Regelsystem, das die Elemente und Bezeichnungen der Sprache definiert. Ähnlich zur natürlichen Sprache (Wörter, Buchstaben, …) sind es in den Modellierungssprachen Systemelemente, Ports, Merkmale der Elemente und die Beziehungen der Elemente untereinander. Die konkrete Syntax ist die grafische Repräsentation der abstrakten Syntax. Mit ihr werden grafische Modelle erstellt, deren Elemente auf die Elemente der abstrakten Syntax verweisen. Semantik Die Semantik legt fest, wie Modellkonstrukte miteinander verknüpft werden müssen, um eine Bedeutung zu haben (statische Semantik). Dies geschieht durch Bedingungen gegen die abstrakte Syntax. Die Bedeutung der Modellkonstrukte ist in der dynamischen Semantik enthalten. Modellierungsmethoden des MBSE („MBSE-Methoden“) Eine Modellierungsmethode definiert die Abfolge von Operationen, die zur Erstellung der einzelnen Modelle durchgeführt werden. Der Ablauf der meisten MBSE-Methoden orientiert sich an den Schritten Anforderungsdefinition, Design, Analyse, Verifikation und Validierung. Die Modellierungsmethode muss klar definieren, welche Informationen zu welchem Zeitpunkt wie detailliert notwendig sind – was jedoch eher die Ausnahme ist, da die Tiefe der Modellierung weder in Sprache noch in Methode vorgegeben sind. Grundsätzlich muss daher neben der Leistungsfähigkeit einer Modellierungsmethode auch immer ihre Wirtschaftlichkeit berücksichtigt werden. Sie enden mit der Erstellung der Architektur. Werkzeuge im MBSE Mit dem zur Erstellung des Systemmodells notwendigen Werkzeug wird häufig eine Software-Lösung in Verbindung gebracht. Und auch wenn ein „Fool with a Tool still a Fool“ ist – am Ende ist das

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