Requirements-Management-Tools-Schnittstellen in iQUAVIS
Systems Engineering bedeutet Denken und Arbeiten in Systemen und Modellen. Das gilt auch für SE-Tools wie unsere MBSE Software iQUAVIS. Systems Engineering bezieht sich dabei nicht nur auf die Systemarchitektur (in iQUAVIS), sondern auch auf viele andere auf Systemebene relevante Informationen – zum Beispiel Anforderungen (Requirements). Unsere Kunden arbeiten mit unterschiedlichen Requirements-Management-Tools, an die iQUAVIS dann von uns angeschlossen wird. Wir wollen im Folgenden einen Blick auf diese Schnittstellen zu Requirements-Management-Software werfen. Requirements-Management-Tools: Datenaustausch mit ReqIF Prinzipiell ist ein Datenaustausch mit RM-Tools nichts Neues. Alt bewährt ist der Datenaustausch über ReqIF. iQUAVIS ermöglicht den Im- und Export von ReqIF Dateien und ist dabei auch roundtripfähig. Das bedeutet, dass die IDs von Anforderungen bei Änderungen beibehalten werden, sodass Änderungen an Anforderungen nachgezogen werden können. Das ReqIF-Format ist etabliert, aber es gibt Nachteile: Der dateibasierte Ansatz birgt die Gefahr, dass man mit veralteten Daten arbeitet und auf diese Weise viel Zeit und Nerven investieren muss, um auf einem aktuellen Stand zu bleiben. Mit ReqIF werden einzelne Dateien ausgetauscht, die womöglich schon kurz nach dem Export nicht mehr aktuell sind. Das wird besonders bei großen Projekten mit vielen Projektteilnehmern zum Killer und führt zu Ärger, Überstunden und Verzögerungen. Datenbankbasierter Austausch auf Basis von Web-Schnittstellen Aufgrund der genannten Erfahrungen und weil uns das Streben nach Optimierung in der DNA liegt, bieten wir unseren Kunden für iQUAVIS schon seit langem webbasierte Schnittstellen an – zugeschnitten auf die kundenspezifischen Bedürfnisse. Was wir immer wieder zu Ohren bekommen, ist die Annahme, mit dem Einstieg ins Systems Engineering und in iQUAVIS müsse man das gesamte Unternehmen umkrempeln und die Organisation auf den Kopf stellen. Das stimmt so nicht (ganz): Wir passen iQUAVIS an Kundenbedürfnisse an. Das begann ursprünglich als individuelle Lösung. Inzwischen sind daraus eigene Schnittstellen entstanden, die wir als zusätzliche Feature anbieten. Wir werden diese Plugins demnächst hier auf dem Blog einzeln vorstellen. Über Webschnittstellen wie bspw. die REST API realisieren wir einen datenbankbasierten Austausch, der das Arbeiten mit stets aktuellen Daten ermöglicht – auch bei großen Projekten und auch bei großen Teams. Wir bieten mittlerweile Schnittstellen zu verschiedenen Tools an, etwa zu Jira oder zu Codebeamer an. Mit den Schnittstellen verknüpfen Sie die entsprechenden Umgebungen kinderleicht: Sie werden per URL angesteuert. In der Schnittstellenkonfiguration erfolgt dann das Mapping zwischen Anforderungsklasse und iQUAVIS-Klasse. Die Datenintegration läuft dann auf Knopfdruck. Dieser datenbankbasiere Ansatz bietet nicht nur den Vorteil, dass Daten schnell aktuell gehalten werden können, es werden auch Konzepte für Rechte/Rollen leicht durchsetzbar, da wir mit den bestehenden Berechtigungen auf dem Requirements-Tool arbeiten. Immer ein offenes Ohr für unsere Kunden Durch die enge Zusammenarbeit mit den Kunden sind wir von Two Pillars sehr nah an der Praxis: Wir verkaufen Ihnen nicht einfach die Software und wünschen viel Spaß beim Ausprobieren, sondern wir begleiten unsere Kunden in ihrem Prozess zum Model-Based Systems Engineering und passen iQUAVIS immer detaillierter an Ihre Anforderungen an. Uns macht es jedes Mal Spaß, die Fortschritte zu sehen und auch selbst dazuzulernen. Nicht umsonst bieten wir regelmäßig Key User Meetings an, bei denen wir Neues vorstellen und den Anwendern auch untereinander die Möglichkeit geben, sich auszutauschen. Denn auch wenn die Branchen und Produkte verschieden sind – die Fragen und Probleme sind oft ähnlich. Haben Sie Fragen zu unseren Schnittstellen? Schreiben Sie gern einen Kommentar oder wenden Sie sich per Kontaktformular an uns. Christian Dr. BremerDr. Christian Bremer ist nicht nur Geschäftsführer bei Two Pillars, sondern auch Gründer. www.two-pillars.de/
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