Two Pillars

Produktentwicklung

Produktentwicklung mit iQUAVIS

Produktentwicklung mit iQUAVIS: Die 3 Säulen des Systemmodells

iQUAVIS ist ein MBSE-Tool für die Produktentwicklung, erfolgreiches Systems Engineering und integriertes Projektmanagement. Ein großer Vorteil ist die intuitive Bedienbarkeit der Software. So kann Ihr Team iQUAVIS schnell und ohne hohe Vorabinvestitionen erlernen und erste Schritte unternehmen.  Über iQUAVIS iQUAVIS wurde vom japanischen Unternehmen DENTSU SOKEN Inc. gemeinsam mit produzierenden Unternehmen wie Toyota entwickelt. In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IEM und Two Pillars wurde es zu einem SysML-freien Modellierer weiterentwickelt, der sich perfekt an jede MBSE-Methode, z. B. die CONSENS-Methode, anpasst. iQUAVIS steht für „Quality Visualisation“ und verdeutlicht den Ursprung: Quality Engineering. Wie funktioniert Produktentwicklung mit iQUAVIS?  Mit dem Systemmodell in iQUAVIS decken wir drei Hauptaspekte eines Systems ab: die Struktur, das Verhalten und die Anforderungen.  Die strukturelle Betrachtung beginnt typischerweise mit einer Umgebungsbetrachtung. Das zu entwickelnde Produkt ist eine Blackbox, und die Elemente der Umgebung, bzw. des Kontexts, werden identifiziert. Die Beziehungen zwischen dem System und seiner Umgebung werden durch Funktionslinien und entsprechende Ports dargestellt. Bei der Betrachtung des Produkts transformieren wir die Blackbox in eine Whitebox und betrachten die inneren Bestandteile, bzw. Module des Systems.   Die Wirkstruktur beschreibt, wie die verschiedenen Systemteile zusammenarbeiten und wie die zuvor identifizierten Schnittstellen bzw. Ports genutzt werden. Solche Blockdiagramme decken Aspekte aller Disziplinen ab und bilden so die Grundlage für ein einheitliches Systemverständnis aller Beteiligten. Systemelemente können übrigens auch klassifiziert werden, um bspw. Sensoren von Aktoren zu unterscheiden.  Mit der Verhaltensansicht betrachten wir die Funktionalität des Systems. Der Einstieg in das Verhalten wird häufig über Use-Cases gemacht, die das Systemverhalten auf übergeordneter Ebene beschreiben. Das Systemverhalten kann dann weiter detailliert werden. Mit dem Zustandsdiagramm beschreiben wir die Betriebszustände des Systems, z.B.: Ein Ereignis löst den Übergang von einem Zustand in einen anderen aus. Ein Zustand kann sich dann auf ein funktionales Verhalten beziehen, das in diesem Zustand ausgeführt wird. Dieses Verhalten lässt sich im Funktionsblockdiagramm nach den Regeln eines Aktivitätsdiagramms beschreiben. Dabei werden Funktionen ein einen Ablauf gebracht. Es gibt auch die Möglichkeit, technische Abhängigkeiten zwischen Funktionen zu beschreiben. Noch detaillierter wird es dann mit dem Sequenzdiagramm, mit dem konkrete Kommunikation zwischen Systemelementen beschrieben werden kann.  Anforderungen und Anforderungsmanagement Anforderungen können aus etablierten Anforderungsmanagement-Tools synchronisiert, aber auch basierend auf der zuvor beschriebenen Analyse abgeleitet oder verfeinert werden.  iQUAVIS bietet beispielsweise Baumansichten zur Übersicht über die Anforderungen. Darüber hinaus ermöglicht eine solche Ansicht die Verknüpfung der Anforderungen mit den zuvor genannten Funktionen und Lösungselementen. Das Ergebnis ist ein Traceability-Baum, der die Anforderungen, die funktionale und die logische Ansicht abdeckt.  Projektmanagement Das Projektmanagement in iQUAVIS bietet verschiedene Möglichkeiten zur Steuerung des Entwicklungsprojekts. Aufgaben werden in einem Zeitplandiagramm organisiert, wie unten dargestellt. Darüber hinaus ermöglicht iQUAVIS beispielsweise die Verwaltung von Ressourcen und kann mehrere Projekte in einem Plan abwickeln.  Kurz gesagt: iQUAVIS bietet Ihnen …  Kontakt und weitere Informationen Für Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Schauen Sie sich auch gern unsere Webinare und Tutorials auf YouTube an, stöbern Sie hier auf unserer Seite oder richten Sie Ihre Mitteilung direkt an uns. Wir sind übrigens nicht nur Tool-Vendoren, sondern beraten auch zum Thema Systems Engineering und MBSE. Mehr über iQUAVIS Lernen Sie iQUAVIS kennen: Christian Dr. BremerDr. Christian Bremer ist Gründer und Geschäftsführer bei Two Pillars. Er verantwortet die Bereiche Entwicklung und IT, Administration und Personalwesen. Seit seiner Zeit beim Fraunhofer IEM beschäftigt sich Christian Bremer mit Model-Based Systems Engineering. Er berät und begleitet Unternehmen bei der Einführung. Dabei werden immer wieder auch neue Use-Cases und Feature in iQUAVIS implementiert. www.two-pillars.de/

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Rollen im Systems Engineering

11 Freunde – Rollen im Systems Engineering

Aufgaben und Probleme gut zu analysieren und dann zielgerichtete Lösungen zu entwickeln – das ist Systems Engineering. Mit dieser wunderbaren Methodik verbessern und beschleunigen Sie Ihre Arbeit nachhaltig, auch, wenn Sie zunächst nur einzelne Methoden einführen. Selbst diese bringen bereits große Produktivitätssprünge, da Aufgaben nun explizit erledigt und dokumentiert werden. Dazu werden elf Rollen im Systems Engineering definiert, die von drei bis sieben Personen ausgeführt werden. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die Rollen und ihre Aufgaben als Teil der Grundlagen des Systems Engineering vor. Systems Engineering als Chance für KMU Systems Engineering funktioniert am besten, wenn alle Rädchen ineinandergreifen – idealerweise (aber nicht notwendigerweise) wird dafür die Zusammenarbeit aller Beteiligten im Projekt optimiert: Hier liegt für kleine und mittlere Unternehmen eine besondere Chance, aber auch eine besondere Herausforderung! Systems Engineering setzt nicht nur auf die Trennung unterschiedlicher Zuständigkeiten im Rahmen des Prozesses – auch der Prozess selbst und, darüber hinaus, Unternehmensstrukturen ändern sich. Um Missverständnissen vorzubeugen: Wir von Two Pillars sind davon überzeugt, dass diese Veränderungsprojekte nicht zwingend notwendig sind, sondern auch „schon ein wenig Systems Engineering“ große Potentiale heben kann. Der Form halber wollen wir aber in diesem Beitrag diskutieren, wie Systems Engineering aus Sicht der beteiligten Rollen ausgestaltet sein sollte. Anforderungen an den Maschinenbau Die Anforderungen an den Maschinenbau sind hoch: Funktionsreichtum und Individualisierungsoptionen sorgen für eine steigende Produktkomplexität. Elektronik, Mechanik und Software treffen aufeinander, sodass bei der Entwicklung neuer Produkte eine Vielzahl von Herausforderungen gelöst werden muss. Varianz in den Produkten kommt hinzu: Der Baukasten als Lösungsansatz will beherrscht werden. Systems Engineering ist ein ganzheitlicher und interdisziplinärer Ansatz, um diese Anforderungen hinsichtlich Zeit und Ressourcen am besten zu erfüllen: Sie umschiffen elegant Fehlerquellen und vermeiden langwierige Testphasen, indem Sie die klassischen Methoden auf Systems Engineering umstellen – bzw. ergänzen. Aber Vorsicht: Dies revolutioniert nicht nur Ihre Produktentwicklung und Ihr Projektmanagement, sondern auch Ihr Unternehmen selbst. Für den deutschen, mittelständisch geprägten Maschinenbau liegen Chance und Risiko eng beieinander: Wie kann es gelingen, dass wenige, hoch qualifizierte Mitarbeiter diesen Anforderungen gerecht werden, und zwar, ohne die Arbeitsbelastung zu steigern, sondern sie bestenfalls zu senken? Vom klassischen Verständnis der einzelnen Rollen im Systems Engineering bewegen wir uns hin und versuchen mit Hilfe der Erfahrungen von Möhringer einen Transfer auf die Spezifika eines maschinenbaulichen Unternehmens. Rollen im Systems Engineering: Systems Engineering ist Teamwork Systems Engineering lastet nicht nur auf einer Person, Systems Engineering ist Teamwork! Den einen „Systems Engineer“ gibt es so gar nicht. In der Forschung und in der Praxis haben sich elf verschiedene Rollen herauskristallisiert, die von drei bis sieben Personen ausgefüllt werden. Bei der „Mutter aller Systems Engineers“, Sarah Sheard, sind es genau genommen zwölf Rollen – sie hat im Jahr 1996 dazu eine Analyse verschiedenster empirisch anzutreffender Aufgabenbereiche gemacht, die bis heute noch höchsten Anklang findet. Die Unterscheidung der verschiedenen Rollen ist besonders für kleine und mittlere Unternehmen wichtig, deren personelle Ressourcen begrenzt sind. Gewichtung und inhaltlicher Umfang der einzelnen Rollen fallen dabei sehr unterschiedlich aus und sind abhängig von Größe und Anforderung des Projekts. Auch variiert der zeitliche Einsatz der einzelnen Rollen, sodass die elf Rollen im Systems Engineering auf weniger Köpfe verteilt werden können. Im Folgenden gehen wir auf diese Rollen ein, wie sie von Sheard und Möhringer benannt werden. Zum Teil sind auch andere Bezeichnungen gebräuchlich. Wir verwenden die englischen Bezeichnungen, die auch weibliche Vertreter bezeichnen können. Requirement Owner (RO): Anforderungsmanagement Der Requirement Owners (RO) übersetzt Kundenanforderungen in spezifische Anforderungen. Im Wesentlichen findet der RO Antworten auf diese Fragen: Welche Systeme und Subsysteme müssen designt und gebaut werden? Dazu muss der RO auch die externen Schnittstellen verstehen und sicherstellen, dass die funktionale Architektur des zu entwickelnden Systems den Bedarf erfüllt. Dabei nimmt der Requirement Owner Einfluss auf das gesamte System inklusive seiner Subsysteme und ist auch für spätere Änderungen in den Anforderungen und deren Auswirkungen auf das System verantwortlich. Die Herausforderung, die sich bereits in diesem frühen Stadium der Produktentwicklung ergibt, ist die Gewährleistung der Traceability: Spätere Änderungen müssen lückenlos nachvollziehbar sein. Bei der Erstellung eines traditionellen Pflichtenheftes in einem Word-Dokument ist dies bei komplexen technischen Projekten kaum noch möglich, weswegen der Einsatz einer Software-Lösung für das Requirements Engineering mehr als ratsam ist. iQUAVIS wäre hier eine Möglichkeit, oder man kann Teile des Requirements Engineering mit einem entsprechenden Tool koordinieren. Über die Schnittstellen von iQUAVIS zu Requirements Managements Tools lesen Sie hier weiter. Die Rolle des Requirement Owners wird nach Möhringer bei kleinen Projekten dem oder der Vertriebsingenieur:in zugeordnet; bei mittleren und großen Unternehmen liegt die Rolle bei der Projektleitung. System Designer (SD): Systementwicklung Der System Designer (SD) tritt nach der Definition der funktionalen Anforderungen durch den Requirement Owner auf und ist für die Gestaltung von Architektur und Konzept zuständig. In diesem Stadium erschafft der System Designer die Systemarchitektur und trifft die Auswahl der wichtigsten Systemkomponenten. Der Schwerpunkt liegt bei der Zuordnung von Funktionen zu Elementen sowie ihrer Anordnung in eine Struktur. System Designer und Requirement Owner arbeiten in der Praxis oft zusammen: Ihre Rollen überschneiden sich vor allem bei der Auswahl der erforderlichen Subsysteme. Im Unternehmen wird diese Rolle von der Entwicklungsleitung oder einem Entwicklungsingenieur ausgefüllt. System Analyst (SA): Systemanalyse Der System Analyst (SA) trägt Sorge für die Erfüllung der Anforderungen im designten System. Darunter fallen z.B. das Systemgewicht, die Leistung, Durchsatz und Ausgabekenngrößen. Von sehr komplexen Bauteilen werden erste Modelle erstellt, um ihre Funktionen zu simulieren und um zu testen, ob sie so funktionieren werden, wie geplant. Die Systemanalyse kann auf den abstrakteren Ebenen bereits in iQUAVIS erfolgen. Logische Zusammenhänge, kleinere Berechnungen usw. können hier beispielsweise direkt erfolgen. Für komplexere Simulationen werden disziplinspezifische Werkzeuge genutzt, die mit den Daten aus dem SE-Tool versorgt werden. Validation and Verification (VV) Im Anschluss an die Simulationen plant und implementiert die Rolle des Validations- und Verifikationsingenieurs Testpläne und -prozeduren: Hier wird sichergestellt, dass das System die Anforderungen erfüllt. Diese Rolle wird aus dem Bereich Entwicklung ausgefüllt. In diesem Schritt geht es darum, alle Systemeigenschaften zu testen und etwaige Szenarien vorauszusehen. Auftretende Anomalien müssen bestmöglich beantwortet werden. Logistics and Operations (LO) Die Logistik- und Operationsrolle wird nach Möhringer auch den Entwicklungsingenieur:innen zugeordnet,

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Application Lifecycle Management Ergebnisse Studie Titelbild Blogartikel mit Screenshot der ersten Folie und dem Porträt von Fabian Wyrwich

Anwendung und Integration des Application Lifecycle Managements im Produktlebenszyklus – Studie

2032 werden sich die Ausgaben von Automotive Embedded Systems im Vergleich zu 2024 fast verdoppeln. Application Lifecycle Management (ALM) ist das PLM der Software und aus der Zukunft, in der sich Autos zu rollenden Smartphones entwickeln, nicht mehr wegzudenken. Auf dem TdSE 2024 in Leipzig stellte Fabian Wyrwich, Gruppenleiter Systems Lifecycle Management am Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik Mechatronik die Ergebnisse einer Studie vor, die sich mit der Anwendung und Integration des Application Lifecycle Managements im Produktlebenszyklus beschäftigt. Herausforderungen der Auto-Industrie Laut einer Studie von McKinsey wird der Markt für Automotive Software und Elektronik bis 2030 stark wachsen. Das bedeutet enorme Herausforderungen für die Industrie, in der Hardware und Software immer mehr miteinander verschmelzen sollen: Während in der Vergangenheit Software Teil eines Autos war, bestimmt sie zunehmend seinen Wert. Autonomes Fahren, Konnektivität, Infotainment und Fahrassistenz sind die Stichwörter, die den Markt bestimmen. Auf dem TdSE 2024 in Leipzig stellte Fabian Wyrwich die Ergebnisse der Studie „Anwendung und Integration des Application Lifecycle Managements im Produktlebenszyklus“ vor, die Two Pillars und das Fraunhofer IEM gemeinschaftlich erarbeitet haben. Download Über das Formular rechts erhalten Sie das Paper zum Vortrag mit den Ergebnissen der Studie kostenlos zum Download. Wenn Sie das Formular nicht sehen, akzeptieren Sie bitte unsere Cookies über den orangen Button unten links im Bild – danke! Weitere Downloads und Webinare Sie interessieren sich für Systems Engineering und MBSE und wollen Ihr Wissen vertiefen oder auffrischen? Wir bieten regelmäßig Webinare für einen unkomplizierten Einstieg ins Thema an und stellen außerdem auf unserem YouTube-Kanal eine Reihe von Webinaren zur Verfügung. Unsere nächsten Veranstaltungen (online und offline) entdecken Sie hier: Sonja FeierabendSonja Feierabend ist Online Marketing Managerin bei der Two Pillars GmbH. Sie hat Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft studiert und bloggt seit der Erfindung des Internets. Sie betreut die Website und Social Media sowie weitere Marketing-Themen, PR und Projekte. www.two-pillars.de

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Alles über Systems Engineering Bild mit Titel und Foto von Dr. Christian Tschirner

Alles über Systems Engineering

Sie wollen sich mit Systems Engineering befassen oder fragen sich, was Model-Based Systems Engineering für Sie tun kann? Dann lesen Sie weiter: Systems Engineering fällt als Schlagwort immer wieder, wenn es um die Bewältigung komplexer Herausforderungen in der Produktentwicklung geht. Doch was steckt wirklich dahinter? Viele verbinden mit dem Begriff eine Fülle an Methoden, Tools und oft auch Hochglanzfolien – doch genau das kann abschreckend wirken. Dabei bietet Systems Engineering enorme Potenziale, wenn man es Schritt für Schritt angeht. Die Webinarreihe „Alles über Systems Engineering“ räumt damit auf. Dr. Christian Tschirner erläutert die Grundlagen des Systems Engineering und bietet Ihnen einen ersten Einstieg in MBSE. Alles, was Sie schon immer über Systems Engineering wissen wollten: Ihr erster Einstieg In dem knapp einstündigen Webinar erhalten Sie eine fundierte Einführung in Systems Engineering. In einem Rundumschlag stellt Ihnen Dr. Christian Tschirner Systems Engineering vor – für Anfänger und für alle, die ihr Wissen auffrischen wollen. Sie lernen außerdem gängige Anwendungsfälle und Herausforderungen kennen. Wir von Two Pillars haben schon viele Unternehmen auf ihre ersten Schritte ins MBSE begleitet – profitieren Sie von unserer Erfahrung! Was erwartet Sie im Webinar? Hier sehen Sie kostenlos die Aufzeichnung des ersten Webinars: Handout „Alles über Systems Engineering“ Die Präsentation aus dem Webinar erhalten Sie über dieses Formular per Email. Sollten kein Formular sehen, akzeptieren Sie bitte die Cookies (Schwebe-Button unten links): Weitere Webinare / Playlist Da das Webinar sehr gut angekommen ist, setzen wir weitere Termine an, die auf dem ersten Webinar aufbauen. Auf unserem YouTube-Kanal haben wir eine Playlist erstellt. Das nächste Webinar der Reihe wird am 20.5.2025 stattfinden. Sie können sich hier anmelden. Live haben Sie immer die Chance, Ihre Fragen zu stellen. Weitere Veranstaltungen und Webinare finden Sie hier: Sonja FeierabendSonja Feierabend ist Online Marketing Managerin bei der Two Pillars GmbH. Sie hat Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft studiert und bloggt seit der Erfindung des Internets. Sie betreut die Website und Social Media sowie weitere Marketing-Themen, PR und Projekte. www.two-pillars.de

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Entwicklungsbegleitendes Qualitätsmanagement mit iQUAVIS - Webinar Download

Entwicklungsbegleitendes Qualitätsmanagement mit iQUAVIS – Webinar Download

Im Januar 2025 fand zum ersten Mal unser Webinar „Entwicklungsbegleitendes Qualitätsmanagement“ statt. Darin stellte unser Experte Matthias Greinert das Arbeiten in unserem MBSE-Tool iQUAVIS hinsichtlich der Fehler- und Risikoanalysen vor.  Methoden für das entwicklungsbegleitende Qualitätsmanagement  Der Methodenkonfigurator ermöglicht Ihnen in iQUAVIS die FMEA, DRBFM, HOQ und andere Methoden für das entwicklungsbegleitende Qualitätsmanagement. Dies geschieht im Zusammenspiel mit den Anforderungen und Funktionen, wodurch die essentielle Traceability gegeben ist. Sie erkennen Abhängigkeiten und Veränderungen direkt.   Im Webinar demonstrieren Dennis Aldejohann und Matthias Greinert live im Tool, wie das geht. Die folgenden Inhalte werden vorgestellt:  – Frühzeitige Erkennung potenzieller Risiken  – Automatische FMEA-Vorlage mit Anforderungen und Funktionen als Input  – Berechnung der RPN  – DRBFM  – Fehlerbaum  – Wiederverwendung von typischen Fehlern und wirksamen Hebeln aus anderen Projekten  – Simple Individualisierung der Tabellen  – Management des Qualität-Erfolgs durch Verbindung mit Projektmanagement und dem Terminplan Ihrer Kollegen  Download  Das Webinar ist 30 Minuten lang. Sie können es sich über das folgende Formular kostenlos ansehen.  Weitere Webinare von Two Pillars Sie finden unsere aktuellen Webinare unter „Veranstaltungen“ und hier:   Sonja FeierabendSonja Feierabend ist Online Marketing Managerin bei der Two Pillars GmbH. Sie hat Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft studiert und bloggt seit der Erfindung des Internets. Sie betreut die Website und Social Media sowie weitere Marketing-Themen, PR und Projekte. www.two-pillars.de

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MBSE Einführung mit iQUAVIS am Beispiel Palfinger AG Titelbild

Fallbeispiel: MBSE Einführung bei der Palfinger AG

Die Palfinger AG ist ein langjähriger Partner der Two Pillars GmbH und Anwender von unserem MBSE-Tool iQUAVIS. Sie ist ein internationales Technologie- und Maschinenbauunternehmen und der weltweit führende Produzent und Anbieter innovativer Kran- und Hebelösungen.  Einführung von MBSE mit iQUAVIS  Im Interview der Reihe „Wir sind Systems Engineer“ hat Senior Specialist Systems Engineering Luca Weik schon einmal einen Einblick in seinen Werdegang und das Systems Engineering bei der Palfinger AG gegeben. Nun hat er uns eine Präsentation zur Verfügung gestellt, in der er die MBSE Einführung mit iQUAVIS bei Palfinger und die dazugehörige MBSE-Methode am Beispiel eines Druckers demonstriert.  In der Präsentation stellt er das Modellieren mit iQUAVIS vor und geht auf die folgenden Aspekte ein: Er demonstriert auch Funktionen und Elemente, also den Weg zur Systemarchitektur mit iQUAVIS. Genauso werden bei PALFIGNER zahlreiche Projekte mit iQUAVIS unterstützt.   Download Die Präsentation erhalten Sie kostenlos als pdf-Download über dieses Formular:  Sonja FeierabendSonja Feierabend ist Online Marketing Managerin bei der Two Pillars GmbH. Sie hat Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft studiert und bloggt seit der Erfindung des Internets. Sie betreut die Website und Social Media sowie weitere Marketing-Themen, PR und Projekte. www.two-pillars.de

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Requirements Management Tools Schnittstellen

Requirements-Management-Tools-Schnittstellen in iQUAVIS

Systems Engineering bedeutet Denken und Arbeiten in Systemen und Modellen. Das gilt auch für SE-Tools wie unsere MBSE Software iQUAVIS. Systems Engineering bezieht sich dabei nicht nur auf die Systemarchitektur (in iQUAVIS), sondern auch auf viele andere auf Systemebene relevante Informationen – zum Beispiel Anforderungen (Requirements). Unsere Kunden arbeiten mit unterschiedlichen Requirements-Management-Tools, an die iQUAVIS dann von uns angeschlossen wird. Wir wollen im Folgenden einen Blick auf diese Schnittstellen zu Requirements-Management-Software werfen. Requirements-Management-Tools: Datenaustausch mit ReqIF Prinzipiell ist ein Datenaustausch mit RM-Tools nichts Neues. Alt bewährt ist der Datenaustausch über ReqIF. iQUAVIS ermöglicht den Im- und Export von ReqIF Dateien und ist dabei auch roundtripfähig. Das bedeutet, dass die IDs von Anforderungen bei Änderungen beibehalten werden, sodass Änderungen an Anforderungen nachgezogen werden können. Das ReqIF-Format ist etabliert, aber es gibt Nachteile: Der dateibasierte Ansatz birgt die Gefahr, dass man mit veralteten Daten arbeitet und auf diese Weise viel Zeit und Nerven investieren muss, um auf einem aktuellen Stand zu bleiben. Mit ReqIF werden einzelne Dateien ausgetauscht, die womöglich schon kurz nach dem Export nicht mehr aktuell sind. Das wird besonders bei großen Projekten mit vielen Projektteilnehmern zum Killer und führt zu Ärger, Überstunden und Verzögerungen. Datenbankbasierter Austausch auf Basis von Web-Schnittstellen Aufgrund der genannten Erfahrungen und weil uns das Streben nach Optimierung in der DNA liegt, bieten wir unseren Kunden für iQUAVIS schon seit langem webbasierte Schnittstellen an – zugeschnitten auf die kundenspezifischen Bedürfnisse. Was wir immer wieder zu Ohren bekommen, ist die Annahme, mit dem Einstieg ins Systems Engineering und in iQUAVIS müsse man das gesamte Unternehmen umkrempeln und die Organisation auf den Kopf stellen. Das stimmt so nicht (ganz): Wir passen iQUAVIS an Kundenbedürfnisse an. Das begann ursprünglich als individuelle Lösung. Inzwischen sind daraus eigene Schnittstellen entstanden, die wir als zusätzliche Feature anbieten. Wir werden diese Plugins demnächst hier auf dem Blog einzeln vorstellen. Über Webschnittstellen wie bspw. die REST API realisieren wir einen datenbankbasierten Austausch, der das Arbeiten mit stets aktuellen Daten ermöglicht – auch bei großen Projekten und auch bei großen Teams. Wir bieten mittlerweile Schnittstellen zu verschiedenen Tools an, etwa zu Jira oder zu Codebeamer an. Mit den Schnittstellen verknüpfen Sie die entsprechenden Umgebungen kinderleicht: Sie werden per URL angesteuert. In der Schnittstellenkonfiguration erfolgt dann das Mapping zwischen Anforderungsklasse und iQUAVIS-Klasse. Die Datenintegration läuft dann auf Knopfdruck. Dieser datenbankbasiere Ansatz bietet nicht nur den Vorteil, dass Daten schnell aktuell gehalten werden können, es werden auch Konzepte für Rechte/Rollen leicht durchsetzbar, da wir mit den bestehenden Berechtigungen auf dem Requirements-Tool arbeiten. Immer ein offenes Ohr für unsere Kunden Durch die enge Zusammenarbeit mit den Kunden sind wir von Two Pillars sehr nah an der Praxis: Wir verkaufen Ihnen nicht einfach die Software und wünschen viel Spaß beim Ausprobieren, sondern wir begleiten unsere Kunden in ihrem Prozess zum Model-Based Systems Engineering und passen iQUAVIS immer detaillierter an Ihre Anforderungen an. Uns macht es jedes Mal Spaß, die Fortschritte zu sehen und auch selbst dazuzulernen. Nicht umsonst bieten wir regelmäßig Key User Meetings an, bei denen wir Neues vorstellen und den Anwendern auch untereinander die Möglichkeit geben, sich auszutauschen. Denn auch wenn die Branchen und Produkte verschieden sind – die Fragen und Probleme sind oft ähnlich. Haben Sie Fragen zu unseren Schnittstellen? Schreiben Sie gern einen Kommentar oder wenden Sie sich per Kontaktformular an uns. Christian Dr. BremerDr. Christian Bremer ist Gründer und Geschäftsführer bei Two Pillars. Er verantwortet die Bereiche Entwicklung und IT, Administration und Personalwesen. Seit seiner Zeit beim Fraunhofer IEM beschäftigt sich Christian Bremer mit Model-Based Systems Engineering. Er berät und begleitet Unternehmen bei der Einführung. Dabei werden immer wieder auch neue Use-Cases und Feature in iQUAVIS implementiert. www.two-pillars.de/

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Webinar Variantenmanager

Lernen Sie den VariantenManager kennen – kostenloses Webinar

Varianz potenziert die Produktkomplexität um ein Vielfaches. Der VariantenManager hilft, diese Komplexität zu beherrschen. Der VariantenManager ist ein zusätzliches Feature für unsere MBSE-Software iQUAVIS, der dazu dient, Beziehungswissen abzubilden, Varianten auf Systemebene zu managen und eine frühzeitige Produktkonfiguration zu erstellen. In dem kostenlosen Webinar hat unser Experte Matthias Greinert gemeinsam mit unserem neuen Kollegen Dennis Aldejohann den VariantenManager und seine Funktionen vorgestellt. Sie erhalten hier die Gelegenheit, das Webinar auch nachträglich noch anzuschauen. Ihr Download-Link Über dieses Formular erhalten Sie den Link, um sich das Webinar kostenlos anzusehen. Das Webinar: Inhalte Vor einiger Zeit haben wir in diesem Webinar über Systems Engineering mit iQUAVIS die Grundlagen des MBSE erklärt. In dem Webinar über den VariantenManager steigen wir etwas tiefer in die Materie ein und stellen die folgenden Punkte vor: Der VariantenManager Der VariantenManager ist ein zusätzlich buchbares Feature für iQUAVIS. Wie uns unsere Kunden immer wieder bestätigen, zum Beispiel in unserer Interview-Reihe „Wir sind Systems Engineer“, ist er ein kleines, aber sehr mächtiges Tool, das iQUAVIS um die Aspekte der Varianz und der Konfigurationslogik erweitert – und zwar sowohl auf der Anforderungs- und Funktionsseite, als auch auf der Lösungsseite. So können Sie Varianten und Optionen definieren und ihre Abhängigkeiten zu anderen Teilen des Produkts modellieren. Damit unterstützt der VariantenManager die systematische Erarbeitung und das Management von Varianz. Haben Sie Fragen oder Interesse an weiteren Informationen darüber? Melden Sie sich gern bei uns: Weitere Webinare rund um MBSE Wir planen weitere Webinare rund um MBSE und iQUAVIS. Haben Sie Themenwünsche oder Fragen, auf die wir eingehen sollen? Schreiben Sie uns gern einen Kommentar! Die nächsten Webinartermine geben wir über unseren Newsletter, LinkedIn oder unsere Event-Seite bekannt! Die Grundlagen des Systems Engineering lernen Sie in diesem Webinar. Sonja FeierabendSonja Feierabend ist Online Marketing Managerin bei der Two Pillars GmbH. Sie hat Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft studiert und bloggt seit der Erfindung des Internets. Sie betreut die Website und Social Media sowie weitere Marketing-Themen, PR und Projekte. www.two-pillars.de

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webinar systems engineering mit iquavis

Systems Engineering mit iQUAVIS – kostenloses Webinar

Systems Engineering ist ein ganzheitlicher und interdisziplinärer Ansatz für die Produktentwicklung und das Projektmanagement. Unser Consultant und MBSE-Experte Matthias Greinert hat in einem Live-Webinar über „Systems Engineering mit iQUAVIS“ gezeigt, wie der Einstieg in diese Methode mit unserem Tool iQUAVIS funktioniert. Der Einstieg in das Systems Engineering ist immer individuell – genauso wie Ihre Produkte und Ihre Kunden! Mit iQUAVIS können Sie Ihre individuellen Einstellungen ganz einfach anpassen und schnell erste Erfolge erzielen. In dem Webinar lernen Sie verschiedene Darstellungsformen in Berücksichtigung ihrer Anforderungen und Abhängigkeiten kennen. Falls Sie das Webinar verpasst haben, haben Sie jetzt die Gelegenheit, die Aufzeichnung anzuschauen und iQUAVIS kennenzulernen. Webinar abrufen Haben Sie das Live-Webinar verpasst, aber Interesse, es sich anzusehen? Kein Problem: Füllen Sie dieses Formular aus, und Sie erhalten den Link und das Passwort, um sich das Webinar kostenlos anzusehen: Systems Engineering mit iQUAVIS: Das Webinar Die Aufzeichnung des Webinars dauert ca. eine Stunde inklusive einer Fragerunde. Sollten Sie weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. In dem Webinar stellt Matthias Greinert nicht nur iQUAVIS als Systems Engineering Tool vor und erläutert die wichtigsten Funktionen am Beispiel einer Kaffeemaschine, sondern er geht auch auf den Aufbau einer Systemarchitektur ein: Im Rahmen der Tool-Demo gibt er Einblicke in die verschiedenen Modelltypen, die iQUAVIS bietet und wie die darin modellierten Inhalte miteinander verknüpft und analysiert werden können. Dabei wird grob der Entwicklungsprozess von der Problemanalyse mit Identifikation von Anforderungen über die Definition der Systemarchitektur bis zur Ableitung von Testfällen durchlaufen. iQUAVIS bietet grundsätzlich die folgenden Darstellungsformen, die alle wenigstens kurz vorgestellt werden: Im Webinar lernen Sie die Funktionsweise von iQUAVIS kennen: Ausgehend von User Stories werden Abhängigkeiten und Anforderungen sichtbar. Matthias Greinert zeigt Ihnen, wie Sie Sichten kombinieren und Prozesszeiten simulieren. Er geht außerdem auf iQUAVIS als Projektmanagement-Tool ein und zeigt, wie Sie Maßnahmen, Ressourcen und Deadlines immer im Blick behalten. Zuletzt stellt er auch den Variantenmanager vor, ein Zusatz-Feature, das wir hier in Paderborn entwickelt haben, und das Ihnen von Projektbeginn an hilft, Varianten und ihre Abhängigkeiten darzustellen. In der Fragerunde ging es zum Abschluss um diese Fragen: Die Antworten gibt unser Experte Matthias Greinert im Webinar. Wenn Sie weitere Fragen haben, richten Sie sie gern auch im Nachhinein an uns. Weitere Webinare rund um MBSE Wir planen weitere Webinare rund um MBSE und iQUAVIS. Haben Sie Themenwünsche oder Fragen, auf die wir eingehen sollen? Schreiben Sie uns gern einen Kommentar! Die nächsten Webinartermine geben wir über unseren Newsletter, LinkedIn oder unsere Event-Seite bekannt! Sonja FeierabendSonja Feierabend ist Online Marketing Managerin bei der Two Pillars GmbH. Sie hat Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft studiert und bloggt seit der Erfindung des Internets. Sie betreut die Website und Social Media sowie weitere Marketing-Themen, PR und Projekte. www.two-pillars.de

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MoSyS

MoSyS: Menschenorientierte Gestaltung komplexer System of Systems

Im Oktober 2020 startete das Projekt MoSyS: „Menschorientierte Gestaltung komplexer System of Systems“ mit dem Ziel, neue Methoden, Hilfsmittel und IT-Werkzeuge zur Gestaltung technischer Systeme zu entwickeln. Das weitere Ziel ist, Leitfäden zu erstellen, mit deren Hilfe Unternehmen bei der Gestaltung des Wandels zu einem digitalen und kollaborativen Arbeitsumfeld unterstützen können: Natürlich mit Systems Engineering!  In diesem Artikel stellen wir die Schwerpunkte des Projekts und die Bedeutung für unser Tool iQUAVIS genauer vor.  Das MoSyS-Konsortium Zu dem Projektkonsortium gehören vier Forschungseinrichtungen, neun Industrieunternehmen und vier Enabler, darunter Two Pillars. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Projekt gefördert. Das breit aufgestellte Konsortium arbeitete gemeinsam an den folgenden Themenbereichen:  Two Pillars unterstützte MoSyS einerseits durch die Bereitstellung und den Support unseres MBSE-Werkzeugs iQUAVIS und andererseits durch unser Methodenwissen, welches wir in den verschiedenen Arbeitspaketen einbringen. Viele der entwickelten Methoden konnten auf diese Weise direkt in unserem MBSE-Tool iQUAVIS spezifiziert und umgesetzt werden.   MoSyS und iQUAVIS Im Rahmen der Produktentwicklung, Produktionssystementwicklung, Produkt- und Produktionssystem-Co-Entwicklung sowie der Validierung & Verifikation sind viele Modelle und Vorlagen in iQUAVIS entstanden, die wir in Zukunft auch für unsere Kunden nutzen können.  Darüber hinaus fließen die Forschungsergebnisse natürlich auch in die Weiterentwicklung von iQUAVIS ein: Zwei größere Themenblöcke sind die Codegenerierung aus unseren Funktionsblockdiagrammen und unser Variantenplugin – in MoSys haben wir da relevante Prototypen entwickelt und im Konsortium die Ansätze verprobt.  Das Thema der Codegenerierung für unseren Kunden und Industriepartner im Konsortium, HARTING Applied Technologies, wurde durch die Entwicklungen im Arbeitspaket „Musterbasiertes Architekturmanagement“ getriggert. Hierbei geht es darum, vorhandene Codeblöcke aus einer Bibliothek basierend auf dem modellierten Systemablauf wiederzuverwenden. In Zusammenhang mit der Systemarchitektur werden diese Codeblöcke zusammengesetzt und Platzhalter entsprechend des Systemmodells befüllt. Der erhaltene SPS-Code für die Beckhoff Automation Steuerung verringert den Programmieraufwand und sorgt für mehr Transparenz, da die gleichen Bezeichnungen wie im Systemmodell genutzt werden.  Auch das Variantenplugin wurde durch das Arbeitspaket „Musterbasiertes Architekturmanagement“ getrieben. Mit diesem Plugin wollen wir die frühzeitige Planung von wiederverwendbaren Systembestandteilen und Varianten im Produktentstehungsprozess ermöglichen. Dafür wurden schlanke Möglichkeiten implementiert, Regeln innerhalb der Systemarchitektur festzulegen und so neue Systemausprägungen einfach konfigurieren zu können. Mehr Details folgen bald in einem eigenen Blogartikel.  Konsortialtreffen im September 2023 und Ausblick Über unsere persönlichen Highlights hinaus gibt es noch viele weitere spannende Ergebnisse. Diese wurden am 26. September 2023 im Rahmen eines großen Konsortialtreffens vorgestellt. Dieses letzte Konsortialtreffen vor dem Projektabschluss fand beim Industriepartner CLAAS in Harsewinkel statt. CLAAS versorgte  uns nicht nur kulinarisch bestens, sondern hat auch  spannende Einblicke in die Produktion seiner Produkte gewährt. Hierbei gab es eine Premiere mit einer virtuellen Führung durch die Produktion im Kinosaal. Anschließend fanden wir uns noch auf der Hausmesse zusammen, um den Tag bei spannenden Diskussionen ausklingen zu lassen.  Bis zum Projektabschluss muss jetzt noch einiges dokumentiert und aufbereitet werden. Außerdem entsteht noch ein umfangreicher Demonstrator, damit die Ergebnisse des Projekts auch über das Konsortium hinaus leicht verständlich verbreitet werden können. Es gibt also noch einiges zu tun!  Wir freuen uns auf den Endspurt gemeinsam mit unseren Projektpartnern. An dieser Stelle auch noch einmal vielen Dank an die Organisatoren für diese gelungene Veranstaltung!  Sonja FeierabendSonja Feierabend ist Online Marketing Managerin bei der Two Pillars GmbH. Sie hat Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft studiert und bloggt seit der Erfindung des Internets. Sie betreut die Website und Social Media sowie weitere Marketing-Themen, PR und Projekte. www.two-pillars.de

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