Produktentwicklung mit iQUAVIS

Produktentwicklung mit iQUAVIS: Die 3 Säulen des Systemmodells

iQUAVIS ist ein MBSE-Tool für die Produktentwicklung, erfolgreiches Systems Engineering und integriertes Projektmanagement. Ein großer Vorteil ist die intuitive Bedienbarkeit der Software. So kann Ihr Team iQUAVIS schnell und ohne hohe Vorabinvestitionen erlernen und erste Schritte unternehmen.  Über iQUAVIS iQUAVIS wurde vom japanischen Unternehmen DENTSU SOKEN Inc. gemeinsam mit produzierenden Unternehmen wie Toyota entwickelt. In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IEM und Two Pillars wurde es zu einem SysML-freien Modellierer weiterentwickelt, der sich perfekt an jede MBSE-Methode, z. B. die CONSENS-Methode, anpasst. iQUAVIS steht für „Quality Visualisation“ und verdeutlicht den Ursprung: Quality Engineering. Wie funktioniert Produktentwicklung mit iQUAVIS?  Mit dem Systemmodell in iQUAVIS decken wir drei Hauptaspekte eines Systems ab: die Struktur, das Verhalten und die Anforderungen.  Die strukturelle Betrachtung beginnt typischerweise mit einer Umgebungsbetrachtung. Das zu entwickelnde Produkt ist eine Blackbox, und die Elemente der Umgebung, bzw. des Kontexts, werden identifiziert. Die Beziehungen zwischen dem System und seiner Umgebung werden durch Funktionslinien und entsprechende Ports dargestellt. Bei der Betrachtung des Produkts transformieren wir die Blackbox in eine Whitebox und betrachten die inneren Bestandteile, bzw. Module des Systems.   Die Wirkstruktur beschreibt, wie die verschiedenen Systemteile zusammenarbeiten und wie die zuvor identifizierten Schnittstellen bzw. Ports genutzt werden. Solche Blockdiagramme decken Aspekte aller Disziplinen ab und bilden so die Grundlage für ein einheitliches Systemverständnis aller Beteiligten. Systemelemente können übrigens auch klassifiziert werden, um bspw. Sensoren von Aktoren zu unterscheiden.  Mit der Verhaltensansicht betrachten wir die Funktionalität des Systems. Der Einstieg in das Verhalten wird häufig über Use-Cases gemacht, die das Systemverhalten auf übergeordneter Ebene beschreiben. Das Systemverhalten kann dann weiter detailliert werden. Mit dem Zustandsdiagramm beschreiben wir die Betriebszustände des Systems, z.B.: Ein Ereignis löst den Übergang von einem Zustand in einen anderen aus. Ein Zustand kann sich dann auf ein funktionales Verhalten beziehen, das in diesem Zustand ausgeführt wird. Dieses Verhalten lässt sich im Funktionsblockdiagramm nach den Regeln eines Aktivitätsdiagramms beschreiben. Dabei werden Funktionen ein einen Ablauf gebracht. Es gibt auch die Möglichkeit, technische Abhängigkeiten zwischen Funktionen zu beschreiben. Noch detaillierter wird es dann mit dem Sequenzdiagramm, mit dem konkrete Kommunikation zwischen Systemelementen beschrieben werden kann.  Anforderungen und Anforderungsmanagement Anforderungen können aus etablierten Anforderungsmanagement-Tools synchronisiert, aber auch basierend auf der zuvor beschriebenen Analyse abgeleitet oder verfeinert werden.  iQUAVIS bietet beispielsweise Baumansichten zur Übersicht über die Anforderungen. Darüber hinaus ermöglicht eine solche Ansicht die Verknüpfung der Anforderungen mit den zuvor genannten Funktionen und Lösungselementen. Das Ergebnis ist ein Traceability-Baum, der die Anforderungen, die funktionale und die logische Ansicht abdeckt.  Projektmanagement Das Projektmanagement in iQUAVIS bietet verschiedene Möglichkeiten zur Steuerung des Entwicklungsprojekts. Aufgaben werden in einem Zeitplandiagramm organisiert, wie unten dargestellt. Darüber hinaus ermöglicht iQUAVIS beispielsweise die Verwaltung von Ressourcen und kann mehrere Projekte in einem Plan abwickeln.  Kurz gesagt: iQUAVIS bietet Ihnen …  Kontakt und weitere Informationen Für Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Schauen Sie sich auch gern unsere Webinare und Tutorials auf YouTube an, stöbern Sie hier auf unserer Seite oder richten Sie Ihre Mitteilung direkt an uns. Wir sind übrigens nicht nur Tool-Vendoren, sondern beraten auch zum Thema Systems Engineering und MBSE. Mehr über iQUAVIS Lernen Sie iQUAVIS kennen: Christian Dr. BremerDr. Christian Bremer ist Gründer und Geschäftsführer bei Two Pillars. Er verantwortet die Bereiche Entwicklung und IT, Administration und Personalwesen. Seit seiner Zeit beim Fraunhofer IEM beschäftigt sich Christian Bremer mit Model-Based Systems Engineering. Er berät und begleitet Unternehmen bei der Einführung. Dabei werden immer wieder auch neue Use-Cases und Feature in iQUAVIS implementiert. www.two-pillars.de/

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