Arbeiten bei Two Pillars: Interview mit Edith Schygulla
Arbeiten bei Two Pillars? Wir, die Two Pillars GmbH, vertreiben das Systems-Engineering-Tool iQUAVIS in Zusammenarbeit mit dem japanischen Konzern DENTSU SOKEN. Wir entwickeln die Software für den DACH-Markt weiter und stehen Unternehmen aus den Bereichen Maschinenbau, Anlagenbau und Fahrzeugbau beratend bei der Einführung von Systems Engineering zur Seite. Unser Sitz ist in der ostwestfälischen Stadt Paderborn. Aktuell sind elf Mitarbeiter:innen bei Two Pillars beschäftigt – ein kleines Team mit einer großen Aufgabe. Eine davon ist Edith Schygulla. Im Interview sprechen wir über Two Pillars als Arbeitgeber, Teamarbeit, Damenschneiderei, das Essen in der Kantine und Bürosport. Sonja Feierabend Liebe Edith, Du arbeitest seit etwas über einem Jahr für Two Pillars. Stell dich doch mal kurz vor und erzähl mir, was du so machst. Edith Schygulla Ich bin Edith Schygulla und Industriekauffrau. Ich bin seit etwas über einem Jahr bei Two Pillars und bin zuständig für die Buchhaltung, also Belege und Rechnungen, für den allgemeinen Schriftverkehr, Bestellungen und alles, was so zum Büroalltag dazu gehört. Sonja Feierabend Das ist aber nicht das Einzige, was du machst, oder? Du bist nebenbei auch noch selbstständig: Was machst du denn da eigentlich? Edith Schygulla Ich betreibe eine kleine Stickerei für Bekleidung, für Taschen, und alles, was man so besticken kann. Wir bedrucken Sachen, Schilder, Tassen, Lätzchen und alles Mögliche – Flaschenöffner zum Beispiel. Transferdruck bieten wir auch an. Sonja Feierabend Das klingt nach einem netten und kreativen Ausgleich. Edith Schygulla Ganz genau. Das ist durch ein Hobby entstanden. Ganz ursprünglich bin ich gelernte Damenschneiderin und bin über das Veredeln der Materialien zur Stickerei gekommen. So ist das dann gewachsen. Aber ich arbeite auch gern für Two Pillars. Sonja Feierabend Ja, und darüber reden wir jetzt auch: Mich interessiert zuerst, wie du die Lage des Büros und die Büroausstattung einschätzt. Kannst du da Schulnoten vergeben? Edith Schygulla Da gebe ich eine sehr gute zwei bis zu einer eins. Das Büro ist super erreichbar: Hier ist eine Bushaltestelle vor der Tür klar, Fahrrad ist auch kein Thema, und wir haben ein Parkhaus mit kostenlosen Parkplätzen. Das Gebäude hat einen Fahrstuhl, die Möbel sind ergonomisch korrekt, also man kann zum Beispiel die Tische hochstellen, wenn man möchte. Einmal pro Woche wird von der Uni, die auch hier im Gebäude sitzt, Sport angeboten: Da kommt hier ein Trainer hin und macht Dehn- und Stretchübungen. Sonja Feierabend Schwitzt man da nicht? Edith Schygulla Nein, manche Dehnübungen sind anstrengend, aber es ist jetzt nicht so, dass das schweißtreibend ist. Ich finde es super, dass es das Angebot gibt. Two Pillars nimmt außerdem an dem Angebot „Sport Navi Paderborn“ teil. Das nutze ich zwar noch nicht, aber ich habe es vor, und ich weiß von Kollegen, die das auf jeden Fall auch nutzen. Sonja Feierabend Es gibt ja auch eine Kantine im Haus. Großküchen haben nicht immer den besten Ruf – wie ist deine Erfahrung dazu? Edith Schygulla Ich finde, da gibt es wirklich gutes Essen. Die Kantine wird vom Studentenwerk der Uni Paderborn betrieben. Ich war schon in einigen Kantinen, aber hier wird wirklich gut gekocht, auch das Preis-Leistung-Verhältnis passt. Ok, die Preise sind auch etwas angezogen, aber wo ist das nicht der Fall? Man kann sich auch selbst was mitbringen – wir haben eine Mikrowelle. Sonja Feierabend Wo wir jetzt bei der Verpflegung sind: Wie sieht es mit Getränken aus? Edith Schygulla Wir haben eine tolle, neue Kaffeemaschine, sogar mit Milchschaum (lacht)! Mineralwasser wird auch zur Verfügung gestellt.Sonja Feierabend Das klingt doch schonmal gut, aber Verpflegung und Erreichbarkeit sind ja nur eine Seite der Arbeit: Wie gefällt es dir das Arbeiten bei Two Pillars? Wie hattest du dir das vielleicht auch vorher vorgestellt und wie ist es dann im Endeffekt? Edith SchygullaIch fühle mich hier sehr wohl. Die Arbeitszeitenregelung ist zum Beispiel echt super: Die Kernarbeitszeit liegt zwischen 9h und 15h und ist drumherum aber sehr flexibel, das finde ich sehr angenehm. Theoretisch könnte ich auch im Home Office arbeiten – die Option zu haben, finde ich gut. Ich finde es klasse, dass das Team allgemein sehr jung ist, die haben noch Pfeffer und wollen was erreichen! Jeder kann Ideen einbringen oder Vorschläge zur Verbesserung machen – das ist ein sehr offenes Miteinander, das gefällt mir sehr gut. Sonja FeierabendIch höre da jetzt auch raus, dass es nicht nur ein junges ist, sondern auch ein offenes Team? Edith Schygulla Ja, richtig. Wir duzen uns alle, und wir reden und diskutieren über alles – selbst, wenn ein Vorschlag abgelehnt wird, so wird er doch reflektiert und es gibt eine Begründung. Sonja FeierabendDas Team von Two Pillars ist mit aktuell elf Leuten ja eher klein – würdest du sagen, dass das ein Vorteil ist? Edith Schygulla Ja, würde ich schon sagen! Man ist dann nicht nur eine Nummer im System, sondern man kennt sich. Ich finde es sehr angenehm: Hier weiß jeder, was der andere tut und weiß auch, wenn‘s Fragen gibt, wen man ansprechen kann. Auf der anderen Seite sind wir hier ja nicht nur Two Pillars, sondern haben mit DENTSU SOKEN (ehemals ISID, Anmerkung d. Redaktion) noch einen starken Partner in Japan. Wir pflegen viel Austausch, lernen voneinander und verfolgen gemeinsame Ziele. Sonja Feierabend Was magst du denn besonders an Two Pillars oder besser, dem Arbeiten hier, jetzt mal abgesehen vom Essen und Arbeitszeiten? Edith Schygulla Die Atmosphäre! Ich habe hier noch keinen gesehen, der mit schlechter Laune ins Büro gekommen wäre. Ich finde es ganz schlimm, wenn man morgens zur Arbeit fährt und sich denkt: „Oh mein Gott, jetzt musst du wieder dahin und triffst wieder xy.“ Und das ist hier gar nicht der Fall! Die Atmosphäre ist locker und entspannt. Das Team arbeitet super zusammen. Sonja Feierabend Wenn die Atmosphäre ein Tier wäre: Welches wäre sie? Edith Schygulla Ich finde, wir sind hier ein kleiner Bienenstock: Man hilft sich, arbeitet gemeinsam an einem Ziel, manche fliegen aus und erkunden ganz viel – deshalb Bienen. Die sind zwar klein, aber fleißig und gut, und wir brauchen sie. Sonja Feierabend Das ist ein sehr schönes Bild, vielen Dank für das Interview! Sonja FeierabendSonja Feierabend betreut als Online Marketing Manager
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