Two Pillars

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parallelisierung der entwicklung

Parallelisierte Entwicklung mit iQUAVIS

Eine parallelisierte Entwicklung ist die Lösung für kürzere Entwicklungszyklen, die Entwickler heute auf die Probe stellen: Die Zahl an Abhängigkeiten innerhalb mechatronischer Systeme steigt. Aber wie kann das funktionieren? Um diese Frage geht es in diesem Beitrag. Wir stellen vor, wie Sie von der sequenziellen zur parallelisierten Bearbeitung von Entwicklungsprojekten umstellen – mit dem Systems Engineering Werkzeug iQUAVIS. Voraussetzungen für die Parallelisierung der Entwicklung Sequenzielles Arbeiten ist heute nur noch in Ausnahmefällen möglich. Gewerke sauber abzuschließen und in einem Handshake mit der nächsten Projektphase zu synchronisieren, ist aufgrund von mangelnder Zeit kaum möglich. Fast zwangsweise wird dadurch versucht, die Projektarbeit zu parallelisieren. Auch technisch ist es eigentlich nahezu unmöglich, Gewerke nacheinander abzuarbeiten – da gerade das mechatronische Zusammenspiel der einzelnen Elemente dauerhaft beim Voranschreiten des Projekts berücksichtigt werden muss. Trotzdem werden im Rahmen der Parallelisierung erzwungene Wartezeiten und Nacharbeit kostspielig für das Projekt. Für die Parallelisierung der Entwicklung fehlt es jedoch an geeigneten Hebeln für eine gute Kommunikation, Kooperation und vor allem einem gemeinsamen Gesamtsystemverständnis. Wie aber sieht ein einfacher methodischer Ansatz aus, der genau hier weiterhilft? Das Fraunhofer IEM hat einen solchen Ansatz entwickelt, der nun zusammen mit Two Pillars GmbH auf Basis von iQUAVIS diese Voraussetzungen schafft. Kommunikation Um eine Kommunikation aller Disziplinen gewährleisten zu können, muss eine ausreichende Darstellung der einzelnen Systembestandteile existieren. Dies bedeutet, Anforderungen, Funktionen und Systemkomponenten in einer einheitlichen Form zu visualisieren. So besteht anschließend eine Grundlage, um mit anderen Gewerken zu kommunizieren – und das von Projektbeginn an. Kooperation Um die Kooperation umzusetzen müssen die Gewerke anschließend Ihre Systembestandteile untereinander verknüpfen. Abhängigkeiten untereinander sind zu identifizieren und festzuhalten werden. So bildet sich ein großes Gesamtbild über die Grenzen des eigenen Gewerks hinaus, das die Wirkbeziehungen nachvollziehbar werden lässt – schon lange bevor Werkzeuge wie CAD o.ä. zum Einsatz kommen. Gemeinsames Systemverständnis Hier wird schon klar: ein gemeinsames Bild des zu entwickelnden Systems umfasst sämtliche Disziplinen, d.h. niemand in der Entwicklung wird außen vorgelassen. Vom Vertrieb bis hin zur Produktion, alle Bereiche tragen maßgeblich zum Projekterfolg bei Vollständigkeit, permanente Dokumentation und Testbarkeit werden damit zu Erfolgsfaktoren. Transparenz und Rückverfolgbarkeit Hier wird schon klar: ein gemeinsames Bild des zu entwickelnden Systems umfasst sämtliche Disziplinen, d.h. niemand in der Entwicklung wird außen vorgelassen. Vom Vertrieb bis hin zur Produktion, alle Bereiche tragen maßgeblich zum Projekterfolg bei Vollständigkeit, permanente Dokumentation und Testbarkeit werden damit zu Erfolgsfaktoren. Parallelisierte Entwicklung in der Praxis Der Erfolgsfaktor für die parallelisierte Entwicklung ist eine Mischung aus Brainstorming und Erfahrung – gepaart mit solider Methodik. Hier bieten sich zu Projektbeginn sogenannte Baumdarstellungen an: Anforderungen werden hierarchisch in Bäumen modelliert, ebenso Funktionen und Komponenten. Hiermit wird ein grundlegender Überblick über das Projekt geschaffen. Die Wirkbeziehungen werden auf der Ebene der Komponenten definiert. So entsteht eine mechatronische Zeichnung, die nicht nur die gewollten Wirkbeziehungen darstellt, sondern hilft, unerwünschte Faktoren zu identifizieren und ihre Auswirkungen zu bestimmen. Üblicherweise werden solche Tätigkeiten zu Beginn eines Projekts durchgeführt, also in der Konzept- und Spezifikationsphase. So ist mit Beginn der eigentlichen Entwicklungsphase das gemeinsame Systemverständnis gesichert, da die mechatronische Zeichnung jederzeit eine „baseline“ für Abstimmungen darstellt. Änderungen und Auswirkungen können leicht verstanden werden – ein echter Mehrwert für die erfolgreiche parallelisierte Entwicklung! Quantifizierbarer Nutzen durch die Parallelisierung der Entwicklung mit iQUAVIS Das bedeutet für Ihre Projekte: Die Zeit bis zum Markteintritt des Produktes wird durch die parallelisierte Arbeit drastisch reduziert, unnötige Doppelarbeit in den Teams vermieden, und damit die Möglichkeit geschaffen, sich neuen und spannenden Zusatzprojekten zu widmen. Mehr zum Thema erfahren Sie auch in unseren Anwendungsbeispielen: Parallelisierung der Entwicklung. Christian Dr. BremerDr. Christian Bremer ist nicht nur Geschäftsführer bei Two Pillars, sondern auch Gründer. www.two-pillars.de/

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Anne-Katrin Kämpf, Two Pillars Lounge

Rückblick auf die Two Pillars Lounge mit OWL Maschinenbau e.V.

Am 28. November 2019 hat die Two Pillars GmbH zusammen mit dem OWL Maschinenbau e.V. die Netzwerkveranstaltung „Two Pillars Lounge“ veranstaltet. Two Pillars stellte sich im Rahmen der Veranstaltung als Neumitglied von OWL Maschinenbau vor. Inhaltlich drehte sich alles um „Erfolgreiche Wege in die digitalisierte Produktentstehung“. Das neue Ideentriebwerk im Fraunhofer IEM bot für die Veranstaltung einen hervorragenden Rahmen. Gastredner: Anne-Katrin Kämpf und Martin Hoppe Den Rahmen für die Veranstaltung spannten zwei Gastredner auf: Anne-Katrin Kämpf von Firma BSH Hausgeräte GmbH und Martin Hoppe von INTIS Integrated Infrastructure Solutions GmbH. Anne-Katrin Kämpf gab dem Publikum mit Ihrem Vortrag „Unternehmen im Wandel – Wieso sich Unternehmen mit ihrer Kultur auseinandersetzten“ Einblicke in aktuelle Kampagnen von BSH Hausgeräte GmbH. Martin Hoppe widmete sich der Frage „Für Systems Engineering sind wir viel zu klein?“ und erläuterte auf Basis seiner 28-jährigen Konzernkarriere und seiner neuen Position in einem KMU den Unterschieden beim Systems Engineering (SE) in Konzernen und Systems Engineering in kleinen und mittelgroßen Unternehmen. Beide Redner schafften es im Zusammenspiel ihrer Vorträge, den Zusammenhang zwischen notwendigem Kulturwandel und einem erfolgreichen Systems Engineering aufzuzeigen. Challenge your Peers (CYP) Im Anschluss folgten angeregte Diskussionen in der „Challenge Your Peers“ (CYP) Runde. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie mit Hilfe geeigneter Methoden viele Menschen in kürzester Zeit zusammen hochgradig produktiv sein können! Das Team von Two Pillars moderierte das „CYP“ zu folgenden Themen: Dr.-Ing. Christian Tschirner, Geschäftsführer von Two Pillars, gab schließlich einen Einblick in unsere Motivation, das Systems Engineering als Standardmethode in der Digitalisierten Produktentstehung zu etablieren und mit der Software „iQUAVIS“ und der Fraunhofer-Methode CONSENS auf einfache Art und Weise vielen Beteiligten zugänglich zu machen. Wie uns der Wandel zum „SE-Unternehmen“ gelingt stellte er am Beispiel „Fußball“ dar. Für einzelne konkrete Beispiele finden sie hier heraus, welche Anwendungsbeispiele von iQUAVIS auf Ihr Unternehmen zutreffen. Wir freuen uns, mit diesem Event bei zahlreichen Teilnehmern Anklang gefunden zu haben und gemeinsam einen produktiven Nachmittag verbracht zu haben – der dabei auch das Netzwerk der Systems Engineering Community in OWL vergrößert hat und bedanken uns bei den Gastrednern Anne-Katrin Kämpf von Firma BSH Hausgeräte GmbH und Martin Hoppe von INTIS Integrated Infrastructure Solutions GmbH und den Teilnehmern, darunter Firmen aus dem Anlagen- und Maschinenbau wie STEINEL GmbH, AIXTRON SE, Westaflexwerk GmbH, ELHA-Maschinenbau Liemke KG. Sonja FeierabendSonja Feierabend betreut als Online Marketing Manager die Website, Social Media und PR für Two Pillars. www.two-pillars.de

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viprosim fachtagung

ViProSim – Fachtagung Virtual Prototyping & Simulation

Die 12. Fachtagung „Virtual Prototyping & Simulation“ präsentiert Best Practices zum Einsatz von Virtual Prototyping & Simulation in der Produktentstehung. Experten aus Industrie und Forschung berichten, wie sie durch Einsatz, von virtuellen Prototypen, digitalen Zwillingen und durchgängigen digitalen Entwicklungsprozessen die Entwicklung komplexer technischer Systeme gestalten.

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ELHA Maschinenbau

ELHA: Unkomplizierter Einstieg ins digitale Engineering wegen einer FMEA

Den Entwicklungsprozess überdenken? Neue Tools ausprobieren? Konzerne budgetieren hierfür große Change-Programme, kleinen und mittleren Unternehmen fehlen aber in der Regel die Kapazitäten: Der nächste Liefertermin steht an, das Alltagsgeschäft geht vor. Dem Mittelständler ELHA-Maschinenbau Liemke KG ist es gelungen, neue Prozesse und ein neues Engineering-Tool direkt in einem laufenden Kundenprojekt vorauszudenken. Mit beachtlichen Ergebnissen und Potenzial für weitere Erfolgsgeschichten.

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