Two Pillars

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weihnachtsmann systems engineer

Wir sind Systems Engineer – Interview mit dem Weihnachtsmann

In unserer Interview-Reihe „Wir sind Systems Engineer“ interviewen wir Systemingenieure über ihren Weg zum Systems Engineering. Das heutige Interview führten wir mit dem Weihnachtsmann, der erst vor Kurzem seine Geschenkeentwicklung und -produktion modellbasiert auf Systems Engineering umgestellt hat. Sonja Feierabend  Lieber Weihnachtsmann, ich glaube, du musst dich nicht vorstellen. Die meisten werden dich kennen, aber was viele nicht wissen: So eine Geschenkeproduktion funktioniert nur mit Systems Engineering und du nennst dich jetzt auch Systemingenieur. Wie kam es dazu?  Weihnachtsmann Naja, ich bin ja schon sehr lange im Geschäft. Und wenn ich eins sagen kann, dann, dass die Wünsche immer komplexer, größer und umfangreicher werden. Früher kam dann mal ein Brief mit einer langen Geschichte darüber, wie brav man gewesen ist, und dann kam ein bescheidener Wunsch nach einem Holzpferdchen. Da war die Farbe egal! Es musste nur schaukeln können.  Heute flattern hier im Sekundentakt die Wünsche ein und viele Kinder ändern ihre Wünsche auch nochmal kurz vor der Auslieferung. Da ist es bei so vielen Millionen Kindern doch schon unübersichtlich.   So ein Pferdchen muss sich heute bewegen, wiehern, singen und blinken und am besten komplett kompostierbar sein und darf – das wünschen sich meist die Eltern – keine nervigen Melodien abspielen. Und unkaputtbar sein!  Die Kinder haben heutzutage sehr genaue Vorstellungen davon, was sie wollen. Die schreiben mittlerweile seitenlange Anforderungen, die meine Elfen dann in der Vergangenheit fleißig in Pflichtenhefte getippt haben. Die wurden dann ausgedruckt und in die Entwicklung übergeben, aber dann fiel den Kindern noch was ein und dann kamen Änderungen und… (seufzt)  Also schön war das nicht!  Sonja Feierabend  Das heißt, ihr habt immer dokumentenbasiert die Kinderwünsche aufgenommen und seid dann in die Entwicklung und Produktion gegangen?  Weihnachtsmann Jaja, so war das! War auch immer schön, aber dann war mal einer der Elfen krank, der schon jahrelang dabei war. Der hatte die ganze Entwicklung im Blick, und dann ist hier alles zusammengebrochen, weil er das ganze Wissen in seinem Kopf hatte und keiner Zugriff darauf.  Sonja Feierabend  Das war dann der Moment…  Weihnachtsmann … wo wir gesagt haben: Das machen wir jetzt anders!   Ich hatte schonmal von diesem neuartigen Systems Engineering gehört. Und dann hab ich den Christian Tschirner mal zufällig getroffen. Da bin ich dann auf iQUAVIS gestoßen und habe mich ganz intensiv mit der Systems Engineering Methode beschäftigt.   Das war dann natürlich eine Herausforderung, die gesamte Weihnachtsgeschenkeproduktion umzustellen! Aber die Elfen waren kurz vor einem dauerhaften Streik und haben die Idee echt dankbar aufgegriffen. Die sind echt ganz lieb, aber das Chaos von vor zwei Jahren wollen wir nicht mehr haben!   Also haben wir gesagt: Ganz oder gar nicht! In diesem Jahr rollen wir alle Geschenkeprojekte weltweit mit Systems Engineering aus.   Sonja Feierabend  Da bist du ja sehr motiviert!  Weihnachtsmann  Bisher läuft es sehr gut. Ich habe dank der Tabellen und Umfelddiagramme alles immer im Blick. Es ist tatsächlich das erste Jahr, wo ich mal Zeit für ein Interview habe (lacht).  Die Elfen sind ganz motiviert mit dem Programm. Ja, so ein paar ältere haben sich erst geziert, aber jetzt daddeln die auch schon ganz selbstverständlich mit dem Programm rum.   Ich muss wirklich sagen: Es läuft so gut, dass wir eventuell schon im nächsten Jahr zusätzlich in das Geburtstagsgeschenkegeschäft einsteigen könnten. Wir wollen eventuell auch mit dem Osterhasen kooperieren. Wir haben uns da jetzt zusammengeschlossen.  Sonja Feierabend  Das klingt ja großartig. Da wünsche ich viel Erfolg! Vielen Dank für das Interview!  Das gesamte Two-Pillars-Team wünscht Ihnen und Ihren Familien eine schöne Vorweihnachtszeit und besinnliche Feiertage! Sonja FeierabendSonja Feierabend betreut als Online Marketing Manager die Website, Social Media und PR für Two Pillars. www.two-pillars.de

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MoSyS

MoSyS: Menschenorientierte Gestaltung komplexer System of Systems

Im Oktober 2020 startete das Projekt MoSyS: „Menschorientierte Gestaltung komplexer System of Systems“ mit dem Ziel, neue Methoden, Hilfsmittel und IT-Werkzeuge zur Gestaltung technischer Systeme zu entwickeln. Das weitere Ziel ist, Leitfäden zu erstellen, mit deren Hilfe Unternehmen bei der Gestaltung des Wandels zu einem digitalen und kollaborativen Arbeitsumfeld unterstützen können: Natürlich mit Systems Engineering!  In diesem Artikel stellen wir die Schwerpunkte des Projekts und die Bedeutung für unser Tool iQUAVIS genauer vor.  Das MoSyS-Konsortium Zu dem Projektkonsortium gehören vier Forschungseinrichtungen, neun Industrieunternehmen und vier Enabler, darunter Two Pillars. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Projekt gefördert. Das breit aufgestellte Konsortium arbeitete gemeinsam an den folgenden Themenbereichen:  Two Pillars unterstützte MoSyS einerseits durch die Bereitstellung und den Support unseres MBSE-Werkzeugs iQUAVIS und andererseits durch unser Methodenwissen, welches wir in den verschiedenen Arbeitspaketen einbringen. Viele der entwickelten Methoden konnten auf diese Weise direkt in unserem MBSE-Tool iQUAVIS spezifiziert und umgesetzt werden.   MoSyS und iQUAVIS Im Rahmen der Produktentwicklung, Produktionssystementwicklung, Produkt- und Produktionssystem-Co-Entwicklung sowie der Validierung & Verifikation sind viele Modelle und Vorlagen in iQUAVIS entstanden, die wir in Zukunft auch für unsere Kunden nutzen können.  Darüber hinaus fließen die Forschungsergebnisse natürlich auch in die Weiterentwicklung von iQUAVIS ein: Zwei größere Themenblöcke sind die Codegenerierung aus unseren Funktionsblockdiagrammen und unser Variantenplugin – in MoSys haben wir da relevante Prototypen entwickelt und im Konsortium die Ansätze verprobt.  Das Thema der Codegenerierung für unseren Kunden und Industriepartner im Konsortium, HARTING Applied Technologies, wurde durch die Entwicklungen im Arbeitspaket „Musterbasiertes Architekturmanagement“ getriggert. Hierbei geht es darum, vorhandene Codeblöcke aus einer Bibliothek basierend auf dem modellierten Systemablauf wiederzuverwenden. In Zusammenhang mit der Systemarchitektur werden diese Codeblöcke zusammengesetzt und Platzhalter entsprechend des Systemmodells befüllt. Der erhaltene SPS-Code für die Beckhoff Automation Steuerung verringert den Programmieraufwand und sorgt für mehr Transparenz, da die gleichen Bezeichnungen wie im Systemmodell genutzt werden.  Auch das Variantenplugin wurde durch das Arbeitspaket „Musterbasiertes Architekturmanagement“ getrieben. Mit diesem Plugin wollen wir die frühzeitige Planung von wiederverwendbaren Systembestandteilen und Varianten im Produktentstehungsprozess ermöglichen. Dafür wurden schlanke Möglichkeiten implementiert, Regeln innerhalb der Systemarchitektur festzulegen und so neue Systemausprägungen einfach konfigurieren zu können. Mehr Details folgen bald in einem eigenen Blogartikel.  Konsortialtreffen im September 2023 und Ausblick Über unsere persönlichen Highlights hinaus gibt es noch viele weitere spannende Ergebnisse. Diese wurden am 26. September 2023 im Rahmen eines großen Konsortialtreffens vorgestellt. Dieses letzte Konsortialtreffen vor dem Projektabschluss fand beim Industriepartner CLAAS in Harsewinkel statt. CLAAS versorgte  uns nicht nur kulinarisch bestens, sondern hat auch  spannende Einblicke in die Produktion seiner Produkte gewährt. Hierbei gab es eine Premiere mit einer virtuellen Führung durch die Produktion im Kinosaal. Anschließend fanden wir uns noch auf der Hausmesse zusammen, um den Tag bei spannenden Diskussionen ausklingen zu lassen.  Bis zum Projektabschluss muss jetzt noch einiges dokumentiert und aufbereitet werden. Außerdem entsteht noch ein umfangreicher Demonstrator, damit die Ergebnisse des Projekts auch über das Konsortium hinaus leicht verständlich verbreitet werden können. Es gibt also noch einiges zu tun!  Wir freuen uns auf den Endspurt gemeinsam mit unseren Projektpartnern. An dieser Stelle auch noch einmal vielen Dank an die Organisatoren für diese gelungene Veranstaltung!  Sonja FeierabendSonja Feierabend betreut als Online Marketing Manager die Website, Social Media und PR für Two Pillars. www.two-pillars.de

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TdSE 2023

TdSE 2023 – So entwickelte sich die größte SE-Konferenz – Interview

Unter dem Titel „Zukunft braucht Mut“ findet der TdSE 2023 vom 15. bis 17. November in Würzburg statt. Wir freuen uns schon sehr auf das interessante Programm, gute Vorträge und den Austausch mit anderen Systems Engineering Experten. Im Interview erinnert sich unser Geschäftsführer Dr. Christian Tschirner, der selbst jahrelang Hauptorganisator war, an die Anfangszeit des TdSE: „Zukunft braucht Mut“ – Tag des Systems Engineering 2023 in Würzburg Der TdSE findet jährlich statt und ist die Konferenz für Systems Engineering. Hier treffen sich Interessierte, Entscheider und natürlich Experten zum Thema aus verschiedenen Branchen und Bereichen: Vertreter aus Industrie, Forschung und Dienstleistung haben hier die Chance auf einen regen Austausch, der über den Tellerrand des Tagesgeschäfts hinausblickt. Teilnehmer der Konferenz sind z.B. Projektleiter, Innovationsmanager, Systems Engineers oder Systemarchitekten. Veranstaltet wird der TdSE von der GfSE, der Gesellschaft für Systems Engineering, der deutschen Sektion des International Council on Systems Engineering (INCOSE). Auch internationale Gäste „verirren“ sich immer häufiger auf die deutschsprachige Veranstaltung – bspw. aus Japan. Die Welt schaut auf Deutschland und seine Systems Engineering-Kompetenz. Interview mit Dr. Christian Tschirner zum TdSE damals und heute Sonja Feierabend Hallo Christian, als ehemaliger stellvertretender Vorsitzender der GFSE hast du lange den TdSE, den Tag des Systems Engineering, mitorganisiert. Wenn du dich jetzt mal so an die Anfangszeit zurückerinnerst, wie war das so? Erzähl doch mal. Christian Tschirner Die richtige Anfangszeit kenne ich gar nicht – aber ich habe 2010 in München und 2011 in Hamburg zum ersten Mal am TdSE teilgenommen und das ist für die Industrialisierung des SE in anderen Branchen als der Luft- und Raumfahrt tatsächlich im gewissen Sinne die „Anfangszeit“. Wir wollten damals in Paderborn das Thema Systems Engineering stärker auf unsere Forschungsagenda aufnehmen, mein Doktorvater, Jürgen Gausemeier, hatte mir damals die Aufgabe gegeben. Irgendwie hat es mich dann in den Fingern gejuckt, den TdSE auch einmal in Paderborn zu haben. So habe ich dann den Tag des Systems Engineering 2012 organisiert. Das war im Rahmen unserer Aktionen zum sogenannten „Advanced Systems Engineering“. Das ist ein Begriff, der heute in der Community schon recht weit verbreitet ist. Ich erinnere mich daran, dass ich als Neueinsteiger in die Community eine wunderbare Unterstützung erfahren habe, da diese Konferenz das zentrale Element der Systems Engineering Community in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist. Was ich damals noch nicht so geahnt habe, war, dass aus den 90 Teilnehmern in Hamburg direkt mehr als 150 in Paderborn wurden. Das war ein großartiges Erlebnis, denn viele Leute haben zu dem Zeitpunkt noch gar nicht über Systems Engineering nachgedacht. In Paderborn war das erste Mal eine wichtige Schallmauer durchbrochen. In den Folgejahren habe ich die Organisation des TdSE dann irgendwie zufällig immer weitergemacht – es hat ja auch Spass gemacht. Aber da wurde es dann richtig anstrengend irgendwann, als die Teilnehmerzahlen Richtung 400 Teilnehmern wuchsen. Das ist eine stattliche Größe ist für eine auch heute immer noch nebenberuflich organisierte Konferenz. Sonja Feierabend War dann der TdSE immer in der Systems Engineering-Hochburg Paderborn? Christian Tschirner Oh nein – im Prinzip ist der TdSE ein Wanderzirkus, der jedes Jahr woanders stattfindet. Ich habe dann in 2013 in Stuttgart organisiert – erstmalig mit Tool Vendor Project, 2014 Bremen, 2015 Ulm, 2016 Herzogenaurach, 2017 Paderborn, 2018 Berlin und 2019 München und durch Corona 2020 als Online-Konferenz die Verantwortung übernommen. Dann hat es aber auch gereicht. 2016 war ein echtes Highlight für mich, weil die Firma SCHAEFFLER dort Gastgeber war. Sonja Feierabend Das ist ja wirklich eine Völkerwanderung! Wer kommt denn so zum TdSE? Christian Tschirner Die Teilnehmer haben sich seit der Anfangszeit dann schon ein wenig verändert. Es sind nicht nur mehr geworden, sondern es ist auch ein sehr durchmischtes Publikum. Während es anfangs maßgeblich Wissenschaftler und vor allen Dingen Berater waren, haben wir heute ungefähr ein Drittel GfSE-Mitglieder und Anwender aus der Industrie. Das sind Unternehmen wie Audi, John Deere, aber auch kleinere Unternehmen aus dem Mittelstand, dem Maschinen- und Anlagenbau, wie wir sie heute zu unseren Kunden zählen, zum Beispiel die Firma Harting oder auch Unternehmen wie Carl Meyer, Belimo oder Palfinger. Die anderen zwei Drittel verteilen sich auf Wissenschaft, Forschung und Beratung und natürlich Tool-Vendoren. Auch wenn wir immer vom „Drittelmix“ gesprochen haben – in München war die Industriequote bei gut 45%. Sonja Feierabend Ja, das ist ja dann schon eine bunte Mischung. Kannst du nochmal kurz was zu diesem „Tool Vendor Projekt“ sagen? Was hat das damit genau auf sich? Christian Tschirner Ja, ohne zu wissen, dass wir selber ab 2018 Tool Vendor wurden, habe ich damals mit Sven- Olaf Schulze das „Tool-Vendor-Projekt“ aufgesetzt. Tool Vendoren, also Softwareverkäufer, haben immer die Eigenschaft, dass sie sehr gutes Marketing und sehr guten Vertrieb machen, aber dabei die potenziellen Kunden sehr wenig Zeit und Möglichkeit haben, die Stärken und USPs der einzelnen Tools neutral vergleichen zu können. Da war der TdSE die zentrale Anlaufstelle, um möglichst viele Tool Vendoren ­– ich nenne nicht nur Two Pillars, ich nenne ganz offen auch eben beispielsweise PTC, Dassault oder Siemens und ganz viele andere, auch kleinere – einzuladen, damit sie in vergleichbaren Workshops die Stärken ihrer Werkzeuge anhand einer vordefinierten Aufgabe präsentieren können. So ist die Vergleichbarkeit sichergestellt. Deshalb hat sich seit 2013 lustigerweise das Beispiel der Kaffeemaschine als DAS Standardbeispiel für Tool Demonstrationen in der Community entwickelt. Häufig heißt es dann noch, warum habt ihr nicht was Komplexeres genommen. Ich antworte darauf: Jeder Kaffeemaschinenhersteller würde sich jetzt ärgern, denn für jeden ist ja immer das eigene System das aufwendigste und komplizierteste. Aber eine Kaffeemaschine ist gut nachvollziehbar, und auch weil wir sind ja nahezu täglicher Anwender von solchen Systemen sind und können uns dann relativ leicht und mühelos hineinversetzen können. Ein Auto, eine Hebebühne oder was weiß ich ist nicht so leicht zu verstehen. Sonja Feierabend Wenn du jetzt an den diesjährigen TdSE in Würzburg denkst: Was wird dein Thema, oder das Two Pillars-Thema sein? Christian Tschirner Fast wie ein Politiker muss ich jetzt antworten: Erstmal der Frage aus dem Weg gehen und sagen, dass ich mich sehr auf meinem 14. TdSE freue, an einem

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iQUAVIS 7.0

iQUAVIS 7.0 – Update 2023

iQUAVIS 7.0 ist da! In den letzten Wochen haben wir intensiv an dem Update unserer MBSE Software gearbeitet, um iQUAVIS noch bedienungsfreundlicher zu machen. Nun ist iQUAVIS 7.0 vollständig ausgerollt und bereits bei allen Kunden in Betrieb. Die neue Version bringt einige Verbesserungen mit, die das Arbeiten mit ihr noch einfacher und intuitiver macht. Im Folgenden stellen wir einige Highlights der Version 7.0 vor. Browserunterstützung für das Projektmanagement iQUAVIS ist dient als Tool in erster Linie einem umfassenden Projektmanagement und verbindet unterschiedliche Disziplinen in der Produktentwicklung. Dieser ganzheitliche Ansatz des Systems Engineering ist die große Stärke der Software. In der Version 7.0 haben wir an der Verbesserung des Projektmanagements gearbeitet: Projektpläne und Aufgaben sind nun auch über den Browser verfügbar. Die Voraussetzung dafür ist die Web-API im Lizenzpaket. Mit der Browserunterstützung kann der User über einen Browser iQUAVIS bedienen, ohne dass die Software auf dem jeweiligen Gerät installiert sein muss! Das erleichtert nicht nur die interdisziplinäre Zusammenarbeit, sondern auch die Installation der Software selbst. Diese Vorbereitungen für eine Browser-Readiness beschränkt sich zunächst auf das Projektmanagement, bildet aber gleichzeitig die Grundlage, um in Zukunft auch MBSE-Modelle im Browser verfügbar zu machen – weitere Updates zu diesem Thema werden demnächst folgen. Neuigkeiten geben wir über den Newsletter, hier auf dem Blog und über unsere LinkedIn-Seite bekannt. Arbeitsblätter Die Browserunterstützung ist die größte Neuerung beim Update auf iQUAVIS 7.0, aber nicht die einzige: Wir haben noch an weiteren kleinen, nützlichen Details gefeilt, die das Arbeiten mit iQUAVIS leichter machen: Innerhalb der Arbeitsblätter ist nun das Editieren innerhalb einer Zeile möglich. Außerdem haben wir die Filter-Funktion in orthogonalen Tabellen verbessert. Baumdiagramme mit zusätzlichen Bedingungen Bei den Baumdiagrammen ist nun eine erweiterte Vorwärts- und Rückwärtsexpansion mit zusätzlichen Bedingungen möglich. Die Funktion „Baum-Erweiterung“ wurde um die Möglichkeit ergänzt, mit ausgewählten Bedingungen zu erweitern. Web-API Die Web-API wurde in ihrem Funktionsumfang deutlich erweitert. Die Erweiterung dient bereits der Vorbereitung für das browsergestützte Arbeiten, auf dem künftig ein Schwerpunkt liegen wird. Performanceverbesserung Beim Laden und Anlegen neuer Projekte ist eine deutliche Performanceverbesserung spürbar: iQUAVIS läuft schneller und effizienter! Christian Dr. BremerDr. Christian Bremer ist nicht nur Geschäftsführer bei Two Pillars, sondern auch Gründer. www.two-pillars.de/

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Systems Engineering Kreuzworträtsel

Testen Sie Ihr Systems Engineering-Wissen!

Wie gut steht es um Ihre Kenntnisse im Systems Engineering? Kennen Sie die Antworten auf „Hauptsystem im Fokus“ oder „Systematische Risikoanalyse“? Jetzt haben Sie die Chance, Ihr Wissen zu testen! Der Sommer hat schon begonnen, die Ferien in den meisten Bundesländern laufen bereits. Wir von Two Pillars wünschen Ihnen eine erholsame Urlaubszeit und haben als kleines Präsent dieses Quiz vorbereitet. Mit dem Two Pillars-Kreuzworträtsel rund um Systems Engineering kommt auch in der Urlaubszeit garantiert keine Langeweile auf. Hier eine kleine Vorschau: Das Rätsel erhalten Sie kostenlos als pdf zum Download: Die Lösung erhalten Sie hier. Viel Freude beim Rätseln wünscht das Two Pillars Team! Sonja FeierabendSonja Feierabend betreut als Online Marketing Manager die Website, Social Media und PR für Two Pillars. www.two-pillars.de

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iQUAVIS 6.0

iQUAVIS 6.0

Die Systems Engineering-Software iQUAVIS hilft Ihnen, komplexe Entwicklungsprojekte mit Hilfe von Systems Engineering zu meistern. Mit den Modulen „Systemarchitektur“ und „Projektmanagement“ verschafft Ihnen iQUAVIS den entscheidenden Wettbewerbsvorteil. In diesem Beitrag stellen wir die jüngste Version, iQUAVIS 6.0, anhand einiger ausgewählter Beispiele vor. Im Zuge des jüngsten Updates von iQUAVIS hat das Team aus Japan und Deutschland zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen implementiert.  #1 Arbeitsblatt: #2 Baumansicht: #3 Entity Block Diagramm: #4 Projektmanagement: Christian TschirnerSystems Engineering ist eine Lebensart – wer sie einmal kennt, kommt nicht von ihr los! Ich brenne dafür, das Engineering zu verändern. Weg von verwirrenden Lasten- und Pflichtenheften hin zu einer modellbasierten Spezifikation. Das hilft mir, viele Aufgaben eines Projekts besser zu bewältigen, mit Kollegen ein gemeinsames eindeutiges Systemverständnis zu bilden und immer die relevanten Aufgaben im Blick zu haben. Und außerdem: Ich bin überzeugt, dass innovative Geschäftsmodelle nur mit einem solchen Ansatz möglich werden: Smarte Services, Things that think, … Let’s go together! www.two-pillars.de/

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Matthias Greinert Two Pillars

Interview mit Matthias Greinert

Matthias Greinert arbeitet als MBSE Consultant und steht unseren Kunden beratend und helfend zur Seite – persönlich und remote. Im Interview erzählt er uns ein bisschen was von sich und seiner Arbeit bei Two Pillars. Was ist Dein Lieblingsbrettspiel (Gesellschaftsspiel) und warum?Momentan spiele ich, den Umständen geschuldet, fast nur Kinderspiele (Monopoly Junior ist super). Grundsätzlich mag ich Spiele mit einem hohen Strategieanteil wie Risiko, Siedler von Catan, etc. Verschiedene Strategien auszuprobieren und die des Gegner zu durchkreuzen macht dabei den Reiz für mich aus. Was ist Dein Lieblingsgericht und warum?Ich koche tatsächlich sehr gerne, daher habe ich eigentlich nicht das eine Lieblingsgericht. Wenn ich mich heute entscheiden müsste, wäre es wohl meine selbstgemachte Pizza. Die lange Teigführung und dass ich jedes Mal ein klein bisschen besser werde macht mir Spaß und am Ende kommt ein individuell gestaltbares Gericht heraus. Aber der Hauptgrund ist wohl, dass mein Ältester sie für die beste Pizza der Welt hält. Das geht natürlich runter wie Öl (vor allem, weil er sonst fast alles blöd findet, was ich koche ?). Was ist Dein Lieblingsreiseziel und warum?Wenn ich mal reise, dann zieht es mich meist irgendwo in die Natur. Dabei hat es mir Wasser am meisten angetan. Das weite Meer, ein idyllischer See oder ein plätschernder Fluss. Entspannung pur! Kannst Du noch etwas zu Deiner Arbeit bei Two Pillars sagen? Z.B. bist Du ja auch am Projekt MoSys beteiligt…Im Forschungsprojekt MoSyS arbeite ich gemeinsam mit namhaften Partnern aus Industrie und Forschung an der Entwicklung neuer Methoden und Hilfsmittel für die Gestaltung technischer Systeme. Dabei geht es beispielsweise um Lösungsmuster im Kontext von SystemofSystems und dem Digitalen Zwilling. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in iQUAVIS ein, damit wir Ihnen MBSE auf dem neuesten Stand der Forschung bieten können. Christian TschirnerSystems Engineering ist eine Lebensart – wer sie einmal kennt, kommt nicht von ihr los! Ich brenne dafür, das Engineering zu verändern. Weg von verwirrenden Lasten- und Pflichtenheften hin zu einer modellbasierten Spezifikation. Das hilft mir, viele Aufgaben eines Projekts besser zu bewältigen, mit Kollegen ein gemeinsames eindeutiges Systemverständnis zu bilden und immer die relevanten Aufgaben im Blick zu haben. Und außerdem: Ich bin überzeugt, dass innovative Geschäftsmodelle nur mit einem solchen Ansatz möglich werden: Smarte Services, Things that think, … Let’s go together! www.two-pillars.de/

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Dr. Christian Bremer Two Pillars

Interview mit Dr. Christian Bremer

Im heutigen Interview stellt sich Dr. Christian Bremer vor, Geschäftsführer und Gründer von Two Pillars. Was ist Deine Position bei Two Pillars? Welche Tätigkeiten übst Du dort aus?Ich bin einer der Gründer von Two Pillars, Geschäftsführer und verantwortlich für Forschung und Entwicklung. Das heißt ich koordiniere zum Beispiel unsere Arbeit in Forschungsprojekten aber auch unsere Entwicklungen. Dabei versuchen wir zum einen vorauszuschauen, und neue Anwendungsfälle umzusetzen, zum anderen aber auch, Anwenderfeedback einzuholen um unser Produkt – iQUAVIS – immer weiter zu verbessern. Warum arbeitest Du gerne für Two Pillars?Bei Two Pillars kann ich im Prinzip das in einem Software-Werkzeug umsetzen, was ich zuvor am Fraunhofer-Institut zum Thema MBSE erarbeitet habe. Das ist einfach eine spannende Aufgabe! Was macht Two Pillars für Dich besonders?Two Pillars ist ein junges Unternehmen, in dem wir viel gestalten können. Die Mitarbeiter haben ein breites Tätigkeitsprofil, das macht die Arbeit hier bei Two Pillars total abwechslungsreich. Außerdem sind wir ein tolles Team, das sich gegenseitig motiviert. Welchen Freizeitaktivitäten gehst Du nach?Ehrlich gesagt ist meine Freizeit hauptsächlich meinen Kindern gewidmet, da bleibt dann neben dem Beruf wenig Zeit für Hobbys im eigentlichen Sinn. Wenn ich doch mal Zeit finde gehe ich gerne Klettern, insb. Bouldern. Christian TschirnerSystems Engineering ist eine Lebensart – wer sie einmal kennt, kommt nicht von ihr los! Ich brenne dafür, das Engineering zu verändern. Weg von verwirrenden Lasten- und Pflichtenheften hin zu einer modellbasierten Spezifikation. Das hilft mir, viele Aufgaben eines Projekts besser zu bewältigen, mit Kollegen ein gemeinsames eindeutiges Systemverständnis zu bilden und immer die relevanten Aufgaben im Blick zu haben. Und außerdem: Ich bin überzeugt, dass innovative Geschäftsmodelle nur mit einem solchen Ansatz möglich werden: Smarte Services, Things that think, … Let’s go together! www.two-pillars.de/

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Georg Kaczmarek Softwareentwickler

Interview mit Georg Kaczmarek

Unser Softwareentwickler Georg Kaczmarek verrät uns im Interview, warum er gern bei Two Pillars arbeitet und erklärt, wie er iQUAVIS weiterbringt. Guten Tag, Georg! Wie geht’s dir und was machst du so bei Two Pillars?Hallo, mir geht’s gut. Also ich bin Softwareentwickler! Und was mache ich natürlich? Ich entwickele die iQUAVIS Software weiter durch Module und Plugins. Und natürlich kümmere mich generell um alle anfallenden Softwarethemen. Kannst du auf deine Tätigkeit noch etwas genauer eingehen? Gibt es ein Symbol oder Gegenstand, der deine Tätigkeit hier beschreibt?Also da habe ich hier mal einen selbstgebauten Prozessor: Den habe ich mir selbstständig erarbeitet und eben diesen Prototypen zusammengestellt. Genauso ist es auch mit allen anfallenden Softwarethemen. Ich sammle erst das nötige Verständnis und setze es dann in die Tat um. Softwarewünsche verstehen, in Code übersetzen und diesen weiterentwickeln, das ist, was ich mache. Kurze Zwischenfrage: Kaffee oder Tee?Ich trink meinen Kaffee immer schwarz! Two Pillars, das ist ja jetzt nicht nur eine Person. Was würdest du sagen: Wie schätzt du das Team ein und gibt es etwas, das du ganz besonders daran schätzt?Also was ich hier am meisten schätze, ist auf jeden Fall das freundliche Miteinander. Man kann auch über Alltägliches mit den Kollegen sprechen. Meist entstehen so interessante Diskussionen, die mich in meiner Arbeit weiter motivieren und vorantreiben. Chefs und Mitarbeiter sind per du. Insgesamt haben wir hier flache Hierarchien, die das Arbeiten noch angenehmer machen. Das hört sich echt spannend an. Du hast das Thema Motivation angesprochen. Gibt es etwas, was das dich antreibt oder dich persönlich auszeichnet und dir im Arbeitsalltag weiterhilft? Ja auf jeden Fall. Das gibt es! Ich spiele schon seit Jahren das Brettspiel Go. Es ist ein Hobby von mir, bei dem ich gelernt habe, dass es nicht immer nur eine Lösung zum Erreichen des Ziels gibt. Man muss also ständig an sich arbeiten, da man nie das Ziel der Perfektion erreichen kann, es geht immer irgendwie besser. Bei der Arbeit sieht es ähnlich aus, man muss am Ball bleiben, innovativ sein, um weiterzukommen und nicht stehenzubleiben und Trends und Neuerungen nicht zu verpassen. Kannst du aus deiner Erfahrung einem Neueinsteiger mit einem ähnlichen Interesse Tipps geben?Naja, klar! Am Ball zu bleiben ist das Wichtigste, aber auch versuchen immer offen für neues zu sein und dabei darf man dann auch nicht zu selbstkritisch sein. Generell eine Selbstreflexion dessen, was man tut, ist gut. Nur so kann man über sich selbst hinaus wachsen, Neues kennenzulernen und Spaß an der Entwicklung haben. Das ist sehr weise. Bestimmt hilft dies Neueinsteigern weiter. Jetzt ist die Zeit leider schon etwas fortgeschritten. Aber sag uns doch noch kurz, was sind deine Ziele, die du für dich in Zukunft bei Two Pillars umsetzen willst?Also mein Ziel ist es, die Softwareentwicklung des Unternehmens weiterzubringen und mit meinen Kenntnissen zur Steigerung des Funktionsumfangs von iQUAVIS beizutragen. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei dies in die Tat umzusetzen. Besten Dank für das Interview. Machs gut!Danke, hat mir Spaß gemacht. Dann wollen wir die Tasten mal wieder zum Glühen bringen! Christian TschirnerSystems Engineering ist eine Lebensart – wer sie einmal kennt, kommt nicht von ihr los! Ich brenne dafür, das Engineering zu verändern. Weg von verwirrenden Lasten- und Pflichtenheften hin zu einer modellbasierten Spezifikation. Das hilft mir, viele Aufgaben eines Projekts besser zu bewältigen, mit Kollegen ein gemeinsames eindeutiges Systemverständnis zu bilden und immer die relevanten Aufgaben im Blick zu haben. Und außerdem: Ich bin überzeugt, dass innovative Geschäftsmodelle nur mit einem solchen Ansatz möglich werden: Smarte Services, Things that think, … Let’s go together! www.two-pillars.de/

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